Die Falschmünzer von Zwickau | Freie Presse

								Die Falschmünzer von Zwickau 
			
					Erschienen am 08.12.2020															

					<img class="img" id="img8170815" height="" width="" src="https://pics.freiepresse.de/DYNIMG/08/15/8170815_M650x433.jpg" alt="Wie man weiß, schauen Kurfürsten auf alten Talern nach rechts, so wie Friedrich August I. auf diesen echten Münzen von 1810. Die Zwickauer Geldfälscher hatten es nicht so genau genommen." />

					<img class="img" id="img8170815" height="" width="" src="https://pics.freiepresse.de/DYNIMG/08/15/8170815_M650x433.jpg" alt="Wie man weiß, schauen Kurfürsten auf alten Talern nach rechts, so wie Friedrich August I. auf diesen echten Münzen von 1810. Die Zwickauer Geldfälscher hatten es nicht so genau genommen." />

Wie man weiß, schauen Kurfürsten auf alten Talern nach rechts, so wie Friedrich August I. auf diesen echten Münzen von 1810. Die Zwickauer Geldfälscher hatten es nicht so genau genommen. Foto: WOLFGANG SCHMIDT

Von Frank Dörfelt

Akte Westsachsen Die "Freie Presse" blickt auf spektakuläre Verbrechen aus der Vergangenheit im Raum Zwickau zurück. Teil 13: 1860 tauchten zahlreiche falsche Taler-Stücke auf dem Markt auf.

Der Holzkarren, der Frieda Gerstner auch als rollender Verkaufsstand dient, lässt sich am 14. September 1860 sehr leicht nach Hause ziehen. Die Obst- und Gemüsehändlerin hat auf dem Wochenmarkt auf dem Zwickauer Hauptmarkt gute Geschäfte gemacht. Vier große Körbe Pflaumen sind weg, auch der Feldsalat und die Gurken hat sie verkauft....

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