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Martin Böttger kann sich vorstellen, dass sich im Martin-Luther-King-Zentrum in Werdau Geflüchtete aus der Ukraine und russische Kriegsdienstverweigerer treffen.

Martin Böttger kann sich vorstellen, dass sich im Martin-Luther-King-Zentrum in Werdau Geflüchtete aus der Ukraine und russische Kriegsdienstverweigerer treffen. Bild: Sara Thiel

Auch bei einer Demo in Zwickau fordern Menschen in der Ukraine das Ende des Krieges. Doch einem Austausch mit russischen Menschen stehen nicht alle offen gegenüber.

Auch bei einer Demo in Zwickau fordern Menschen in der Ukraine das Ende des Krieges. Doch einem Austausch mit russischen Menschen stehen nicht alle offen gegenüber. Bild: Mario Dudacy

Wie man den russischen Angriffskrieg stoppen sollte, darüber gibt es im Verein unterschiedliche Ansichten. Einig sind sich alle, dass der Krieg besser heute als morgen beendet ist.

Wie man den russischen Angriffskrieg stoppen sollte, darüber gibt es im Verein unterschiedliche Ansichten. Einig sind sich alle, dass der Krieg besser heute als morgen beendet ist. Bild: Sara Thiel

Werdau

08.05.2023

Martin Böttgers Vision: Martin-Luther-King-Zentrum in Werdau als Begegnungsort für Ukrainer und Russen

Der Politiker setzt sich dafür ein, russischen Kriegsdienstverweigerern eine unkomplizierte Aufenthaltserlaubnis in Deutschland zu gewähren. Mit diesem Vorschlag stößt er jedoch nicht überall auf Einverständnis.

Martin Böttger sieht es ganz pragmatisch: "Jeder russische Soldat ist besser hier aufgehoben als im Krieg", sagt er. Mit "hier" meint er zuerst Deutschland, das russischen Kriegsdienstverweigerern unkomplizierte Aufenthaltserlaubnis erteilen soll. Der Grünen-Politiker spricht aber auch ganz konkret vom Martin-Luther-King-Zentrum in Werdau, das...

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