Natur kehrt nach 70 Jahren zurück

Das Gebiet zwischen der Kläranlage (oben links) und der Langen Straße in Crossen auf der rechten Seite dient als Retentionsfläche. Das heißt, im Falle eines Hochwassers kann sich die Mulde dort ausbreiten. Unten links: Bäume säumen den Altarm der Mulde, der noch saniert werden muss. Bild: Mario Dudacy

Die Wismut hat die Staffelstäbe an den Freistaat weitergegeben, unter anderem an den Geschäftsführer der Landestalsperrenverwaltung Heinz Gräfe (links) und an Umweltminister Wolfram Günther (3. von links) Bild: Mario Dudacy

2013 war die Wismut noch auf dem Gelände aktiv. An eine Auenlandschaft erinnerte zu dieser Zeit kaum etwas. Vorn links im Bild ist der Pipe Conveyor zu sehen. Bild: Ralph Koehler/propicture

Werdau

11.11.2021

Natur kehrt nach 70 Jahren zurück

Von Sara Thiel

Mit einer symbolischen Staffelstab-Übergabe hat die Mulde bei Crossen am Mittwoch mehr Platz bekommen. Nicht zum Selbstzweck, sondern für Pflanzen, für Tiere und für die Zwickauer. Und die Menschen in den Kommunen flussabwärts profitieren ebenfalls.

Das Gras halb grün, halb braun; Pfützen verwandeln den Boden in Schlamm, der befestigte Weg reicht nur ganz knapp auf das Gelände. Kurz: Es ist ein Paradies. Ein echter Grund zur Freude und einer, um sich gegenseitig auf die Schulter zu klopfen. Das haben am Mittwoch auch viele Menschen gemacht, als sie in einem symbolischen Akt...

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