Als die "Fischköppe" nach Zwickau kamen: Für Lehrlingswohnheime wird Pölbitz zur Mega-Baustelle

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1977/78 sind die Wohnheimgebäude an der Leipziger Straße gebaut worden. Auftraggeber im VEB Sachsenring war der Bereich Investition, Auftragsleiter Christfried Schönherr.

1977/78 sind die Wohnheimgebäude an der Leipziger Straße gebaut worden. Auftraggeber im VEB Sachsenring war der Bereich Investition, Auftragsleiter Christfried Schönherr. Bild: Förderverein August-Horch-Museum

Vor dem Einsatz des Hubschrabers zum Setzen der Lichtmasten waren die Baustellen-Anwohner extra schriftlich gewarnt worden.

Vor dem Einsatz des Hubschrabers zum Setzen der Lichtmasten waren die Baustellen-Anwohner extra schriftlich gewarnt worden. Bild: Förderverein August-Horch-Museum

Beim Innenausbau der Gebäude ging es zügig voran. Das gesamte Vorhaben war generalstabsmäßig geplant.

Beim Innenausbau der Gebäude ging es zügig voran. Das gesamte Vorhaben war generalstabsmäßig geplant. Bild: Förderverein August-Horch-Museum

Das Gelände unweit der Mulde in Pölbitz, das bei den Planern lange als unbebaubar galt, veränderte ab April 1977 grundlegend sein Aussehen.

Das Gelände unweit der Mulde in Pölbitz, das bei den Planern lange als unbebaubar galt, veränderte ab April 1977 grundlegend sein Aussehen. Bild: Förderverein August-Horch-Museum

Zwickau

27.04.2023

Als die "Fischköppe" nach Zwickau kamen: Für Lehrlingswohnheime wird Pölbitz zur Mega-Baustelle

Von Thomas Croy

Vor 45 Jahren zogen die ersten Lehrlinge in den neu erbauten Wohnheimkomplex des VEB Sachsenring ein. Zehn Hintergrund-Fakten rund um die gigantischste Infrastrukturmaßnahme, die Pölbitz je erlebt hat.

So manchem älteren Zwickauer hört man an seinem Dialekt an, dass er nicht aus Westsachsen stammt. Etliche gehören zu jenen 1400 jungen Leuten, die ab 1976 aus dem Bezirk Neubrandenburg angeworben wurden.

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Er begann als Lehrling in der Trabi-Schmiede, wurde Ausbilder und blieb dabei. Hier erzählt Kai-Uwe Geisler, was früher besser lief in Lehrwerkstätten und wieso er alten Zeiten aber nicht nachtrauert.

Jan-Dirk Franke