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Gelenkwellenwerk Mosel: Suche nach gleich gut bezahlter Arbeit wird schwer

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Automobilzulieferer GKN in Mosel will schon im zweiten Halbjahr damit beginnen, den Bereich Montage am Standort in Mosel abzubauen. Und das offenbar trotz schwarzer Zahlen. Ein Stimmungsbericht wenige Tage nach der Nachricht von der anstehenden Schließung.


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55 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 7
    3
    Zeitungss
    21.01.2023

    @Bautze..: Wie bitte soll die sächs. Landesregierung helfen ??? Steuermillionen auskippen, die man aber nicht hat, würden die Eigentümer auch noch gern mitnehmen. Die Bedingungn um Kohle zu machen, sind im östlichen EU-Ländern nun einmal wesentlich günstiger, was letztlich ein Verdienst der "Gemeinschaft" ist und keinesfalls angerührt werden darf. Zumindest kann ich mich nicht daran erinnern, daß ein einziger Vorstoß in diese Richtung weder aus Dresden, Berlin oder Brüssel unternommen wurde. Das Geschwätz von Dulig & Co erzeugt inzwischen Lachanfälle, allein gemessen an den bisherigen Ergebnissen.
    Sollte ich Wesentliches übersehen haben, was ich nicht glaube, ich bin lernfähig.

  • 5
    3
    Bautzemann
    21.01.2023

    Schade das hier so wenig kommentiert wird. Ist es doch ein Krebsgeschwür einer Gesellschaft, wo Profit und nicht das Wohl des Menschen im Vordergrund steht. Der Banner auf dem Foto der FP spricht Bände. 1981 gegründet, jetzt zum Sterben verurteilt. Wen wunderts, dass die Eigentümer und bisherigen Nutznießer in Hessen ansässig sind? Keiner der Beschäftigten, die die Kündigung erhalten werden, wird diesen Schock schnell verdauen. Interessant ist die Frage, wie der Linken Abgeordnete Brünler die Profitgier des Unternehmens, besser der Eigentümer mit Widerstand organisieren will. Die Belegschaft mag sich unter Führung der Gewerkschaft und des Betriebsrates versammeln und protestieren, nutzen wird es nichts. Den längeren Arm hat der Unternehmer, auch wenn Eigentum verpflichtet. Hier kann nur die sächsische Regierung helfend einspringen, hat sie doch vor Jahren erkannt, dass die Autoproduktion zukünftig auf andere Antriebstechniken umstellt. Hier kann man den Beschäftigten nur Glück wünschen

  • 5
    5
    Zeitungss
    21.01.2023

    Kleiner Nachsatz noch. Die Erkenntnisse der Linken sind so alt wie der Kapitalismus. Die Ausbreitung in dieser Form wollte man keinesfalls behindern und die EU mit ungleichen Bedingungen in allen Bereich, ist der beste Dünger für solche Geschäftsgebaren. Die Dresdener Prominenz wacht einmal in den Medien kurz auf, hat aber kein Konzept (was auch). GKN werden weder sie noch die Gewerkschaft übernehmen und sich um Aufträge bemühen, was sich bisher immer bewahrheitete. Mit der Gage der Steuerzahler und entbunden von jeder Verantwortlichkeit, entsteht schon einmal ein ergreifender Beitrag im Sachsensiegel und MDR Aktuell. Mit anderen Worten, man bringt sich einmal wieder in Erinnerung, Wahlen rücken bekanntlich auch näher.
    Die Teilnahme hier im Forum hält sich in Grenzen, mich selbst betrifft es nicht, aber der alte AN-Vertreter steckt eben noch drin, was den Überblick wesentlich erleichtert, hat sich am System bisher nichts geändert.

  • 10
    2
    Zeitungss
    21.01.2023

    Ursprünglich war es die "verlängerte Werkbank" welche schon zu Ostzeiten errichtet wurde, was nach 89 auch noch ein Segen für die Betreiber war, waren die Fördermittel doch üppig. Blöderweise wachten die AN auf und organisierten sich der Gewerkschaft, was auf Dauer die Betreiber zu Überlegungen animiert, was hinreichend bekannt ist unter AN im Osten. In anderen Ländern der EU, dank ungleicher Sozialstandarts steht das Tor zur Abwanderung weit auf. Diesen Zustand will man in der EU (dank großer Lobby) auch nicht wirklich ändern.
    Nun Herr Dulig, verschonen sie die Betroffenen mit irgendwelchen Sprechblasen. Bisher ist noch kein einziger Inhalt einer solchen Blase am Ziel angekommen. Beispiele könnten geliefert werden, der aufmerksame Bürger wird sie kennen.
    In die wirtschaftlichen Vorstellungen greift weder die Gewerkschaft noch ein anderer Politiker ein, darauf ist 100% Verlass.
    Den Beschäftigten wünsche ich eine glückliche Hand bei der Neuorientierung.

  • 11
    4
    KTreppil
    21.01.2023

    Nun, die vergleichsweise gute Bezahlung wäre wohl eine der Antworten, die GKN der FP geben müsste. Der Osten muss Billiglohngebiet sein und wenn man sich halt noch weiter östlich orientieren muss. Ich könnte mir auch vorstellen, dass GKN noch Standorte in den alten Ländern hat, die natürlich nicht von Schließung bedroht sind? Was sind das wieder für Textbausteine unseres Wirtschaftsministers? Klar, erstmal (gespielte oder echte) Empörung, aber sonst hat man nix entgegen zu setzen. Siehe Haribo....