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In den Werkhallen der Firma L.I.T. an der Dorotheenstraße in Zwickau werden Fahrzeugmodule zusammengebaut. Ein Großteil der Beschäftigten hat Migrationshintergrund, wie der 39-jährige Yohannes Abraham Bru (r.), der aus Eritrea nach Sachsen gekommen ist. Standortleiter Carsten Krauß ist mit seiner Arbeit sehr zufrieden.
In den Werkhallen der Firma L.I.T. an der Dorotheenstraße in Zwickau werden Fahrzeugmodule zusammengebaut. Ein Großteil der Beschäftigten hat Migrationshintergrund, wie der 39-jährige Yohannes Abraham Bru (r.), der aus Eritrea nach Sachsen gekommen ist. Standortleiter Carsten Krauß ist mit seiner Arbeit sehr zufrieden. Bild: Jochen Walther
Zwickau
07.08.2024

Mehr als 8700 ausländische Beschäftigte im Kreis Zwickau: Zündet der „Jobturbo“ für Migranten allmählich?

Viele Arbeitgeber sind sich einig: Sie würden mehr Ausländer einstellen, scheitern jedoch häufig an der Sprachbarriere. Dies und die zum Teil weiter bestehende Bürokratie seien Bremsklötze.

Wie in anderen Regionen ist auch im Kreis Zwickau der Bedarf an Arbeitskräften groß. Zugleich leben in Westsachsen viele Ausländer, die zwar arbeiten könnten, aber keinen Job finden. Daran hat auch der vom Bund angekündigte „Jobturbo“ offenbar nur wenig geändert. Dabei scheint das Potenzial an Arbeitskräften nach den Zahlen der...
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