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Radweg zwischen Zwickau und Mülsen: Die Kritiken sind jetzt ausgewertet worden
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Noch im ersten Quartal dieses Jahres soll der Antrag auf Baurecht über ein Planfeststellungsverfahren vorbereitet werden
Die Kritik von Mülsenern und Zwickauern an den Radwegplänen an der Bundesstraße173 zwischen Mülsen und Zwickau ist geprüft und ausgewertet worden. Das erklärte Franz Großmann vom Landesstraßenbauamt. Die Frage, ob die Pläne nun grundlegend geändert oder nur ein wenig variiert wurden, beantwortete er nicht. Nur so viel: Nicht jeder Einwand habe eine Projektänderung zur Folge, da alle betroffenen Seiten Berücksichtigung finden müssten.
Auf dieser Grundlage werde ab dem ersten Quartal dieses Jahres der Antrag auf Baurecht über ein Planfeststellungsverfahren vorbereitet. In diesem Verfahren, dessen Herr die Landesdirektion Sachsen ist, werden die Vereinbarkeit des Projekts mit privaten und öffentlichen Belangen geprüft und die Umweltverträglichkeit des Vorhabens sichergestellt. Das Ergebnis werde öffentlich ausgelegt. Betroffene haben die Möglichkeit, sich erneut zu äußern. Wann die geprüften Pläne ausgelegt werden, könne man noch nicht sagen, da das Planfeststellungsverfahren noch nicht begonnen habe.
Bei der Projektvorstellung im November in Mülsen gab es vor allem Kritik an der Straßenseite. Einige wünschten sich den Radweg von Anfang an auf der aus Richtung Zwickau in Richtung Mülsen führenden rechten Seite. Vor allem die Hofladenbesitzer prophezeiten unnötige Unfälle, wenn der Radweg auf der linken Seite bliebe. (upa)