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Die Schäden nach dem Zugunfall nahe dem Zwickauer Hauptbahnhof am Donnerstag (Foto) ziehen Zugausfälle nach sich.
Die Schäden nach dem Zugunfall nahe dem Zwickauer Hauptbahnhof am Donnerstag (Foto) ziehen Zugausfälle nach sich. Bild: Mario Dudacy
Zwickau

Regionalbahnen fahren nach Zugunglück in Zwickau nur bis Glauchau

Während der Regionalexpress 3 weiter nach Fahrplan verkehrt, müssen Fahrgäste der Regionalbahn 30 an kleineren Haltepunkten zwischen Glauchau und Zwickau noch zehn Tage umplanen.

Zwickau/Glauchau.

Das Zugunglück am Donnerstag in unmittelbarer Nähe des Zwickauer Hauptbahnhofs hat weiterhin Auswirkungen auf den Zugverkehr. Wie ein Sprecher der Mitteldeutschen Regiobahn als Betreiber der Regionalzüge auf der Linie RE 3/RB 30 mitteilte, werden derzeit die „erheblichen Schäden“ – ein Güterzug war entgleist – an den Gleisanlagen behoben. Das habe zur Folge, dass die Strecke in Richtung Glauchau nur eingleisig befahrbar ist und deswegen voraussichtlich bis 25. Oktober die Züge der Linie RB 30 zwischen 6 und 22 Uhr nur zwischen Dresden und Glauchau verkehren.

Die Züge der Linie RE 3 zwischen Hof und Dresden verkehren planmäßig, so der MRB-Sprecher. Die ausfallenden Verbindungen zwischen Glauchau und Zwickau könnten „aufgrund fehlender Kapazitäten“ nicht mit einem Schienenersatzverkehr bedient werden. Das heißt, dass die Halte in Zwickau-Pölbitz, Oberrothenbach, Mosel und Glauchau-Schönbörnchen zwischen 6 und 22 Uhr nicht angesteuert werden.

Busalternative mit Lücken im Fahrplan

Der MRB-Sprecher verwies auf die Buslinie 111 des Regionalverkehrs Westsachsen, die parallel zur betroffenen Bahnstrecke verlaufe und Glauchau mit Zwickau verbinde. Der Fahrplan der Linie 111 weist tagsüber teils einen Drei-Stunden-Takt aus, in der zuglosen Zeit verkehren acht Verbindungen pro Richtung, und nach 18 Uhr fahren auf dieser Linie keine Busse mehr. (kru)

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