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Lisa Störr hat in "All das Schöne" anderthalb Stunden lang die Gesichter einer Depression ausgeleuchtet: fröhlich, verschlossen, verdrängend, wütend.

Lisa Störr hat in "All das Schöne" anderthalb Stunden lang die Gesichter einer Depression ausgeleuchtet: fröhlich, verschlossen, verdrängend, wütend. Bild: Kolja Thiel

Bei der Nachbesprechung zu "All das Schöne" interessierten sich viele vor allem für die Liste, die im Stück eine (überlebens-)wichtige Rolle spielt.

Bei der Nachbesprechung zu "All das Schöne" interessierten sich viele vor allem für die Liste, die im Stück eine (überlebens-)wichtige Rolle spielt. Bild: Sara Thiel

Für die Menschen im Publikum gab es kleine Zettel mit jeweils einer Nummer der Schönen-Dinge-Liste. So wurden sie Teil des Stückes.

Für die Menschen im Publikum gab es kleine Zettel mit jeweils einer Nummer der Schönen-Dinge-Liste. So wurden sie Teil des Stückes. Bild: Kolja Thiel

Zwickau

14.09.2023

Theaterfestival in Zwickau: Warum es eine gute Idee ist, Depressionen auf die Bühne zu bringen

Mit „All das Schöne“ ist am Mittwochabend das Festival „Wildwechsel“ eröffnet worden. Das Stück vom Landestheater Eisenach fasst ein schwieriges Thema an und verrät ein Mittel, wie man damit umgeht.

Nummer 1: Eiscreme. Das Süße, Weiche, Kalte: Es gehört zu den schönen Dingen im Leben. Zu den Dingen, für die es sich lohnt, im Leben zu bleiben.

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