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Annemarie Kelpe (l.) und Anna Vogt betreuen das Jugendgeschichtsprojekt zum Todesmarsch.
Annemarie Kelpe (l.) und Anna Vogt betreuen das Jugendgeschichtsprojekt zum Todesmarsch. Bild: Ralf Wendland
Annemarie Kelpe (l.) und Anna Vogt betreuen das Jugendgeschichtsprojekt zum Todesmarsch.
Annemarie Kelpe (l.) und Anna Vogt betreuen das Jugendgeschichtsprojekt zum Todesmarsch. Bild: Ralf Wendland
Zwickau
Verbrechen kurz vor Kriegsende: Westsachsen erinnert an Todesmarsch
Redakteur
Von Holger Weiß
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Das Projekt „Denkmal Todesmarsch Mülsen–Eibenstock 1945“ bringt lokale Geschichte in die Öffentlichkeit. Nach Workshops und Lesungen sind nun Gedenkveranstaltungen und Informationstafeln geplant.

Ein Buch, in dem die Namen aller 1477 Häftlinge verzeichnet sind, die im Außenlager Mülsen St. Micheln des Konzentrationslagers (KZ) Flossenbürg Zwangsarbeit für Nazi-Deutschland leisten mussten. Das Namensbuch ist eine Form des Gedenkens, mit dem an die Schicksale der Menschen erinnert werden soll, die in dem ab Januar 1944 bestehenden...
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