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Nachdem Richter Zantke den Intensivtäter ohne Berücksichtigung kultureller Rabatte und möglicher Haftempfindlichkeit mit 30 Monaten bestraft hat, was bundesweit für mediale Aufregung sorgte, war er zur Berufungsverhandlung nicht erschienen und untergetaucht.
Aber das stört in diesem Land niemanden und zieht entsprechende Schlüsse daraus.
Er reihte sich nur in jene 175.000 per Haftbefahl gesuchten Täter ein.
Wird das thematisiert?
Mein Vorschlag für verurteilte Migranten, die selbst einen Schutzstatus (!) dieses Landes genießen: Erstinstanzliche Verfahren und keine Zulassung einer Berufung!
Noch ein Stück weit konsequenter wäre für mich allerdings die Ausreichung eines one-way-Flugtickets für den Verurteilten.
Da ich nach einer Lesung Herrn Zantke auch einmal unter vier Augen sprechen konnte, gab es folgende „Verkettung unglücklicher Umstände“ für seine Person:
Buch schreiben über den (ungeschönten) juristischen Alltag, Absetzung als Pressesprecher und Disziplinarverfahren am Hals.
Ein sehr sympathischer Richter. Erlebte ihn auch schon live und fand in ihm eine gute Lischung aus Rechtssicherheit, aber auch Pragmatismus.