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Wegen Energiekrise: Öfen sind in Westsachsen fast nicht mehr zu bekommen

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Gleich nach der Wende wollte kaum noch jemand mit Öfen für warme Stuben sorgen. Das hat sich mit den gestiegenen Öl- sowie Gaspreisen und der Angst vor einem großflächigen Stromausfall geändert. Die Folge: Ofenbauer kommen der Nachfrage nicht mehr hinterher. Und die Preise ziehen gewaltig an.


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88 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 16
    2
    KTreppil
    30.01.2023

    Erfrischend, über was und wie heute hier diskutiert wird. Kein Grund zum Streit oder Sorge, man beruhige sich. Bei uns auf dem Dorf hat fast jedes Eigenheim noch einen Ofen, Holzheizung oder wenigstens einen Kamin. Dass mal Mülltonnen oder Müllautos brannten kann ich mich nicht erinnern. Man lässt natürlich die Asche abkühlen, trennt ja auch den Müll und Papier entsorgt man ohnehin extra. Mag sein, dass Ofenheizung und alles i.d.Zsh.manch Städter ungewohnt oder unbekannt ist. Naja, Mülltonnen brennen in Chemnitz ja öfters mal, wahrscheinlich aber aus anderen Gründen. Jedenfalls gibt es größere Probleme, die momentan zu diskutieren wären, aber leider nicht zu diskutieren sind.

  • 10
    3
    Bautzemann
    30.01.2023

    Mensch Leute, wie findet ihr nur die Beiträge die man kommentieren darf. Suche manchmal tagelang ohne fündig zu werden. Das mit den Öfen ist eine gute Sache, wurde doch schon vor Jahrhunderten damit geheizt. Unser Sohn ist Schornsteinfegermeister und glaubt, dass seine Zunft nicht aussterben wird. In der Tat, überall wo möglich heizen die Leit mit Kamin und Ofen. Angeschmiert sind die Leute die das teure Gas kaufen müssen oder teure Fernwärme beziehen müssen. An dem Kommentar von Malleo ist was wahres dran. Auch im Kapitalismus existiert Mangelwirtschaft bei ausgewählten Produkten und Gütern. Bei manchen Produkten allerdings wird künstlich verknappt, um die Preise hoch zu halten- Stichwort Energiekrise. Alles in Allem ein wohliges Wärmegefühl den Leuten, die einen Ofen mit Genehmigung ihres Schornsteinfegers betreiben dürfen. Unser Mehrfamilienhaus mit Gas beheizt bringt es auf eingestellte 20 Grad Raumtemperatur. Da muss niemand erfrieren.

  • 7
    8
    LukeSkywalker
    30.01.2023

    DANKE MüllerF immer wieder erfrischend ihren Stuss(NICHTWISSEN) zu lesen
    die Asche fällt von allein durch das Rost auf in den Aschkasten IM Ofen ! nicht in einen Kübel und wie lange die Asche braucht bis endgültig keine Brandgefahr davon ausgeht wissen jene die in der Schule aufgepasst haben und in einem Ferienlager an einem Lagerfeuer gesessen haben ACHTUNG MüllerF daneben und nicht darin!! bis zu 2 Tage danach war noch Restwärme zu spüren stellenweise noch Glutnester womit schon ein Stück Papier problemlos zu brennen begann

  • 8
    9
    MuellerF
    30.01.2023

    @LS: Sie schreiben Unsinn!
    Die Asche kommt aus dem Ofen zunächst in einen Metallkübel - wenn die dann kalt & der Kübel voll ist, kommt die Asche in die normale schwarze Tonne.
    Neue oder spezialisierte Mülltransporter braucht es dafür nicht und die Metalleimer gibt's im Baumarkt.

  • 16
    1
    vomdorf
    30.01.2023

    Ich heize seit Jahren zumindest mein Wohnzimmer nur mit dem Kachelofen (sog.
    Berliner Kachelofen, komplett aus Schamotte, ohne Metalleinsätze).
    Er wurde ungefähr 1980 gebaut, vor 15 Jahren habe ich ihn teilweise abgebaut und wieder neu gesetzt. Das hat mich 180€ Material gekostet.
    Ich bin jeden Tag froh, diesen Ofen zu haben, denn mit 6 Briketts habe ich praktisch 24 Stunden ein warmes Wohnzimmer….22- 25 Grad Celsius.
    Geheizt wird vom Flur aus, was unheimlich praktisch ist. Da ich nur einmal am Tag heize ist die Asche kalt und kann in die Tonne. Sonst würde ich sie in einem Blecheimer zwischenlagern.Der gelernte DDR- Bürger weiß, worauf man beim Heizen achten muss.

  • 14
    4
    Malleo
    30.01.2023

    Tja, was lernen wir daraus?
    Nicht nur der real existierende Sozialismus kannte Mangelwirtschaft.
    Ich vermeide eine Aufzählung im Heute aber ganz sicher ist vieles davon das Ergebnis mangelnder kognitiver Intelligenz und strategischer Weitsicht!
    Wer auf der Brücke steht, muss den Eisberg vor der Titanic sehen.
    Luftschlösser lassen sich leicht bauen aber wohnen kann man darin nicht!
    Mein Kamin heizt jeden Tag, herrlich!

  • 13
    4
    Zeitungss
    30.01.2023

    Ja Herr Räther, da glänzen die Augen, wenn man die Preisschilder im Blickwinkel hat, was auch für den Rauchfangkehrer gilt. Selbst Hersteller von Badeöfen weinen vor Freude und verkaufen ihre Uraltmodelle zu Mondpreisen. Mangelwirtschaft gab es bekanntlich nur im Osten, nun kennt man sie jetzt auch in den gebrauchten Ländern.
    LS hat es in seinem Beitrag schon auf den Punkt gebracht. Mal sehen was noch alles kommt, der Michel ist im Gegensatz zum Rest der Welt, leidensfähig.

  • 9
    6
    LukeSkywalker
    30.01.2023

    wehrte Westsachsen seit vorsichtig mit dem Heizen dieses Land ist auf so etwas nicht vorbereitet
    1.keine entsprechenden NICHT brennbaren Behältnisse für die Entsorgung der Asche
    2. KEINE Fahrzeuge dafür
    3.Fachkräfte fehlen auch in diesem Bereich
    4.umlegen der Zusatzkosten für das Beschaffen der notwendigen Dinge werden auf Abfallgebühren umgelegt