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Whatsapp-Betrug trägt 7.500 Euro Verlust für zwei Frauen mit sich

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Markneukirchen / Zwickau.

Insgesamt 7.500 Euro haben Trickbetrüger am Mittwoch von zwei Frauen aus Markneukirchen und Zwickau erbeutet.

Jeweils die 75-Jährige Markneukirchnerin, als auch die 67-jährige Zwickauerin erhielten von unbekannten Nummern Whatsapp-Nachrichten. Die Täter gaben sich in beiden Fällen als die Tochter der Empfängerin aus. Sie gaben an Probleme mit ihrem Handy zu haben, um ihre unbekannte Nummer zu erklären. Die beiden Betrüger schrieben den Opfern, dass sie keinen Zugriff mehr auf ihr Online-Banking haben und baten daher, dringende Rechnungen für sie zu begleichen. Beide Frauen überwiesen die geforderten Beträge. Erst danach kontaktieren die beiden Opfer ihre eigentlichen Töchter, wo die Betrüge auffielen. 

Ein drittes Opfer konnte sich laut Polizei jedoch frühzeitig genug schützen. Hier versuchte ein Anrufer dem betroffenem Senior einzureden dass er mit einem Polizisten sprechen würde und dass seine Enkelin einen tödlichen Unfall verursacht habe, welcher eine Haftstrafe zur Folge hätte, sofern keine Kaution für sie hinterlegt werden würde. Der Klingenthaler Senior witterte den Betrug frühzeitig genug, kontaktierte seine richtige Enkelin und kontaktierte statt der Annahme der Aussage die Polizei.

Die Polizei Zwickau rät, vorsichtig zu sein und nicht auf Zahlungsanforderungen durch Messenger-Diensten und Anrufe einzugehen. (fp)

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