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Wie E-Autos das Stromnetz belasten
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Immer mehr Kraftfahrer installieren zu Hause Ladestationen. Dabei sollten mehrere Punkte beachtet werden, sagen Experten.
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Vieles funktioniert wunderbar, solange es nur wenige tun.
Eine weltweite e-Mobilität unter Verwendung von Akkus halte ich für nicht realisierbar, also eine Sackgasse.
@leinadx: Kleiner Denkfehler, würde ich sagen. Ja, der Strom ist bereits hoch versteuert und die Mineralölsteuer fließt noch üppig, was sich in Zukunft ändern wird durch die großzügig geförderte E-Mobilität. Warum soll der Fußgänger mit seinem Haushalt hier einspringen ??? Glauben Sie wirklich daran, dass der Staat auch nur auf einen Cent freiwillig verzichtet ??? Bei der derzeitigen Verschuldung, welche sich noch vermehren wird, sollte sich der Bürger schon einmal Gedanken machen. Der eine oder andere Bürger hat es schon mitbekommen, es steigt die Grundsteuer, Hundesteuer und was sich sonst noch alles versteuern lässt. Die Augen schließen geht natürlich auch und ist auch so gewünscht, ändert an der Sache allerdings nichts. Ich gebe zu, das Thema ist noch nicht ganz aktuell, wird es aber werden
Zur frage der kompensation der mineralölsteuer, strom ist bereits hoch versteuert in deutschland, also das szenario braucht man nicht erst herbeirufen... es ist längst kompensiert.
Unser Stromnetz ist nicht so robust wie es scheint und der Ausbau wird nicht mit dem e Auto mithalten können. Wenn das erste Mal die Wasserversorgung ausfällt und es auf dem WC zum Himmel stinkt,werden das nicht nur die Visionäre feststellen!
@440214: Die Frage nach der Kompensation der Mineralölsteuer will man einfach nicht beantworten, man hat noch kein Konzept. Wer heute seinen Diesel mit Heizöl betreibt bekommt Ärger ohne Ende, der Staat verzichtet nicht. Es wird also so sein, dass der allgemeine Stromkunde einen Preis aufgedrückt bekommt, wo der Herd schon warm wird bevor er überhaupt eingeschaltet wurde. Wie soll es im Haushalt auch getrennt abgerechnet werden ??? Eine zweite Zählereinrichtung ist dem E-Mobilisten nicht zuzutrauen, muss er doch bei der Anschaffung seines Fahrzeuges und der Ladebox in der Garage schon von der Allgemeinheit Beihilfe in Anspruch nehmen.
Das leidige Thema gestern schon einmal angesprochen, außer rote Däumchen kommt da nichts. VW & Co kann mit diesen Regelungen sehr gut leben, die Hausausweise für die Berliner Lobbyisten müssen sich schließlich auch kompensieren, um einmal beim Thema zu bleiben.
"cn3boj00" Sie haben meine Botschaft leider nicht verstanden und deshalb die "beste" Antwort gegeben. Mir ging es nicht um Intellektualität, um Fachwissen, um, ich steh über den Dingen, wir haben alles im Griff. Viele Menschen hören so oft: "Ist doch nicht so schwer. Hier steht es doch"!
Weil wir nichts im Griff haben und weil wir uns inzwischen untereinander nicht mehr verstehen, deshalb passieren so viele Fehler und daraus Enttäuschungen.
Schade, aber Weiteres ist auch an dieser Stelle wieder überflüssig und damit Zeitverschwendung, wie ich eben wieder bemerkt habe.
Der zwickauer Energieversorger, hat eines der wichtigsten werke der elektromobilität vor der Haustüre, und rät wenn man zwischen den zeilen liest, eher ab. In anderen Bundesländern stellen Energieversorger überdachte schnelladeparks auf.... finde den Fehler .... in dem Artikel fehlt auch das man sich eine Wallbox fördern lassen kann. Ach ja die förderfähigen sind übrigens abschaltbar, genau um das Szenario zu verhindern. Natürlich muss unser Netz noch etwas ausgebaut werden, aber jetzt gilt es erstmal vorhandene Kapazitäten zu nutzen und aufzubauen, nicht mit jammern zu verhindern.
Was noch anzumerken wäre: Es hat sich längst herumgesprochen, dass der Akku um so länger lebt, je langsamer er geladen wird. Das Iphone hat inzwischen ein intelligentes Management: wenn es weiß dass man jeden Tag das Handy 23 Uhr auf die Ladeschale legt und um 7 wieder wegnimmt wird der Ladestrom so reduziert dass sich das Aufladen auf 8 Stunden verteilt. So etwas wird sicher auch bei E-Autos Standard. Schnellladen macht man sinnvollerweise an der Autobahn wenn der Akku für die Strecke nicht ausreicht. An einer intelligenten Wallbox hingegen wird man die Zeit einstellen, zu der das Auto voll sein soll. Auch wenn man es nur auf 80% lädt schont das den Akku.
Und ja, die Informationen die man so liest sind nicht dazu angetan Vertrauen aufzubauen.
@Juri ich glaube diese Erklärwut hat was mit verlorengehendem gesunden Menschenverstand zu tun und ist in D besonders ausgeprägt. In anderen Ländern, besonders in Skandinavien und Holland, sind die Leute deutlich entspannter. Man muss ihnen nicht dauernd alles erklären, die machen einfach was sie für richtig halten. Deshalb gibts da schon viel mehr E-Autos.
Denn wie im Artikel zu lesen ist und auch der von @Zwud zitierte Focus-Artikel nicht widerspricht gibt es keine Gefahr von Blackouts, da die verfügbare Kraftwerksleistung groß genug ist. Das Problem besteht eher darin, dass Hausanschlüsse nicht auf so viele Kilowatt ausgelegt sind, weil die Trafohäuschen das nicht hergeben. Deshalb muss man zu Hause entweder langsamer laden oder es bedarf in der Zukunft eines intelligenten Managements. Mehr will der Artikel doch gar nicht sagen.
Finger weg von solchen Kisten bleibt bei der Normalität denkt dran es ist nicht der Umwelt zu liebe es geht nur ums Geld . Wacht auf!
"Dickkopf 100" ich möchte Ihnen nicht widersprechen. Da ist sicher vieles richtig was Sie schreiben. Dennoch wird ununterbrochen politisch und das nicht nur von den Grünen, für das E-Auto geworben, aber wenig, schon gar nicht ehrlich, erklärt.
Sind Menschen nicht aufgeklärt erzeugt das Unsicherheit. Unsicherheit macht vorsichtig, gar Angst, schürt Verdächtigungen und versperrt den Weg für wichtige Veränderungen.
Wann werden wir endlich begreifen, dass nur ehrliche Information und darauf folgendes Wissen um eine Sache, Aufmerksamkeit und bestenfalls Begeisterung erzeugen? Das ist beim E-Auto nicht anders als bei Corona und bei Corona nicht anders als beim peinlichen Hin und Her der so genannten Kanzlerkandidaten.
Der gebildete Mensch findet eh zur Wahrheit. Warum immer erst diese ungelenken Verdrehungen oder schreib ich besser Lügen?
Nur wird hier nicht erwähnt, dass viele e-Autobesitzer gar nicht zu Hause laden. Denn Schnellader tun das, was ihr Name sagt: schnell laden. Grade Leute, die zum Pendeln auf die Autobahn müssen. Dazu kommt noch, dass die modernen e-Autos Reichweiten von drei- , vierhundert und mehr Kilometern haben. Da reicht eine Volladung oftmals eine Woche lang. Ein durchschnittlicher Fahrer eines Diesels oder Benziners fährt auch nicht jeden Tag an die Tankstelle um voll zu tanken. Nur wird das von den "Schwarzmalern" nicht erwähnt. Und moderne Ladestationen, die zu Hause installiert werden, brauchen einen Dreiphasen-Anschluss, früher sagte man "Kraftstrom", und den hat nicht jeder. Also, viel Lärm um nix.
Aber da muss man nicht jammern, denn eine Änderung ist nicht aufzuhalten. e-Mobilität ist die Zukunft, auch wenn viele das nicht wahrhaben wollen...
Ohne Druck werden auch keine Lösungen gefunden. Die wird es sicher geben. Hoffentlich nicht erst, wenn die ersten Blackouts eintreten.
Wem wunderts? Die"hinterfragenden Mahner"wurden belächelt....
@440214: Die schon mehrfach gestellte Frage nach der Kompensation der Mineralölsteuer wurde bisher nicht beantwortet. Fakt ist, der Staat verzichtet nicht. Es ist zu befürchten, dass in Zukunft auch der permanente Fußgänger die Kosten mit dem Strompreis mitträgt und einige grüne Preissprünge werden den Verbraucher seine Wahlentscheidung noch einmal in die richtige Richtung korrigieren. Das Ziel lautet nach wie vor, wir brauchen in D den höchsten Strompreis, an die Auswirkungen denkt keiner der Initiatoren. Ach, hätte ich doch fast vergessen, Großverbraucher werden von den Privathaushalten subventioniert, werden doch auch Leistungen bezahlt, welche gar nicht erst erbracht werden muß oder gleich ins Ausland verschenkt werden (EEG). Marktwirtschaft der neuen Form, es ist sicherlich noch lange nicht der letzte Schrei.
Unser Versorgungsnetz ist nicht für derartige Belastungen gebaut. Darüber hinaus glaube ich auch, dass es gar nicht gewollt ist, dass E-Fahrzeuge zu Hause mit Strom geladen werden, der im Verhältnis kostengünstig zu dem an den öffentlichen Säulen ist. Wie sollen die Einnahmen aus der Mineralölsteuer ersetzt werden? Antwort: In dem man Strom für E-Fahrzeuge zusätzlich besteuert. Die Weichen sind doch längst gestellt.
https://www.focus.de/auto/elektroauto/drohende-ueberlastung-der-stromnetze-ab-2021-koennte-strom-fuer-elektroautos-rationiert-werden_id_11388030.html
Mehr zum Thema hier, es wird spannend...