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Die Richter legten im Jahr 1651 die Paragrafen gegen den Angeklagten aus. Doch der war in Wirklichkeit unschuldig.
Die Richter legten im Jahr 1651 die Paragrafen gegen den Angeklagten aus. Doch der war in Wirklichkeit unschuldig. Bild: virtua73 - stock.adobe.com/Archiv
Die Richter legten im Jahr 1651 die Paragrafen gegen den Angeklagten aus. Doch der war in Wirklichkeit unschuldig.
Die Richter legten im Jahr 1651 die Paragrafen gegen den Angeklagten aus. Doch der war in Wirklichkeit unschuldig. Bild: virtua73 - stock.adobe.com/Archiv
Zwickau
Wie ein unschuldiger Zwickauer nur knapp der Hinrichtung entgangen ist
Von Frank Dörfelt
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Die "Freie Presse" blickt auf spektakuläre Straftaten der Vergangenheit zurück. Heute: Hat ein Zwickauer im Jahr 1651 einen Nebenbuhler ermordet? Das Gericht erklärte ihn für schuldig. Erst kurz vor dem Galgen stellte sich seine Unschuld heraus.

Paul Anert war verzweifelt. Der 34-jährige Zwickauer musste sich im August 1622 vor dem Zwickauer Stadtgericht verantworten. Ihm wurde vorgeworfen, den Schmied Jonas Breitner ermordet zu haben. Doch der Angeklagte war sich keiner Schuld bewusst, schon gar nicht eines Tötungsdeliktes. Doch dem Gericht reichten offenbar die vorliegenden Beweise...
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