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Zwickau will keine Arztpraxen übernehmen

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Für die Übernahme leerstehender Arztpraxen und deren medizinischer Ausstattung stehen im Haushalt keine Mittel zur Verfügung.

Zwickau.

Die Übernahme leestehender Arztpraxen, inklusive der medizinischen Ausstattung durch die Stadt Zwickau ist nach Ansicht von Oberbürgermeisterin Constance Arndt (BfZ) nicht geeignet der drohenden Unterversorgung bei Hausärzten entgegenzuwirken. Stadtrat Thomas Koutzky (Die Linke) hatte in einer Anfrage im Stadtrat diesen Vorschlag vor allem mit Blick auf die Schließung von Arztpraxen in Eckersbach zum Jahresende eingebracht.

Seine Idee: Räume samt Einrichtung könnten an junge Ärzte unmittelbar nach dem Abschluss ihres Studium vermietet werden. Arndt machte zudem darauf aufmerksam, dass im städtischen Haushalt für den Ankauf medizinischer Ausstattung und Geräte keine Mittel eingeplant sind. Hinsichtlich der Perspektive von Arztpraxen werde sich die Stadt "prinzipiell mit der Leitung des Heinrich-Braun-Klinikum zeitnah austauschen"

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