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Smartwatches und Fitness-Tracker: Gut muss nicht teuer sein

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Puls messen, Schritte zählen oder telefonieren - die Mini-Computer am Handgelenk können viel. Die Stiftung Warentest hat nun einige neue Smartwatches und Fitness-Tracker getestet.

Berlin.

Wie schneiden neue Modelle gegen die bisherigen Spitzenreiter ab? Die Stiftung Warentest vergleicht in der Zeitschrift "test" (Ausgabe 6/2024) insgesamt 27 Smartwatches und Fitness-Tracker miteinander, das Ergebnis: Die ersten Plätze bei den Smartwatches bleiben unangefochten, die Fitness-Armbänder haben einen neuen Spitzenreiter.

Aber was ist Smartwatch, was Fitness-Tracker? Im Test wurde ein Produkt als Smartwatch eingestuft, wenn das Display über das Armband hinausragte. Geprüft und bewertet wurde jedoch genau gleich.

Ältere Smartwatch-Modelle immer noch oben

So ist die "Apple Watch Series 8 Aluminium (GPS) 45 mm" weiterhin Testsieger bei den Smartwatches (Note 1,6): top in Bezug auf Fitnessfunktionen, Kommunikation, Handhabung und Verarbeitung.

Auch die nächsten drei Plätze belegen Apple-Smartwatches (jeweils 1,7), gefolgt von der "Garmin Venu 2 Plus" (1,7), die im Vergleich zu den Apple-Produkten bei der Kommunikation schwächer abschneidet, dafür aber mit einem stärkeren Akku punkten kann.

Damit liegen auf den ersten fünf Plätzen nur ältere Modelle aus früheren "test"-Veröffentlichungen - von den neuen Smartwatches schneiden acht "gut", sechs "befriedigend" und drei nur "ausreichend" ab. Für eine Notenabwertung sorgte zum Beispiel eine schlechte Pulsmessung.

Bester Fitness-Tracker besticht mit Streckenmessung

Bei den Fitness-Trackern steht nun die "Fitbit Charge 6" an der Spitze (Note 2,3) und löst den bisherigen Testsieger "Garmin Vívosmart 5" (2,4) ab. Der neue Favorit lieferte vor allem bei der Streckenmessung ausgeglichenere Ergebnisse. Die anderen drei neuen Fitnesstracking-Modelle wurden mit "befriedigend" bzw. einmal "mangelhaft" bewertet.

Was den Preis angeht, gibt es in beiden Kategorien "gute" Kandidaten ab 130 Euro. Vor allem Smartwatches müssen also nicht gleich mehrere Hundert Euro kosten, wenn man dafür auf manche Funktionen wie etwa Streaming verzichtet. (dpa)

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