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Keine Tuchel-Verabschiedung vor Wolfsburg - Blumen für Sarr

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Thomas Tuchel wird vor seinem letzten Heimspiel als Bayern-Trainer nicht verabschiedet. Bei zwei Profis sieht das anders aus.

München.

Thomas Tuchel ist vor seinem letzten Heimspiel als Trainer des FC Bayern München noch nicht offiziell verabschiedet worden.

Vor der Bundesliga-Partie gegen den VfL Wolfsburg kündigte der Stadionsprecher als Grund an, dass die Saison noch nicht zu Ende sei. Man wolle den zweiten Tabellenplatz erreichen und werde Tuchel und das Trainerteam erst nach der letzten Partie bei der TSG 1899 Hoffenheim gebührend verabschieden. 

Tuchel hatte die Münchner im März 2023 als Nachfolger von Julian Nagelsmann übernommen und im Sommer des vergangenen Jahres die deutsche Meisterschaft als einzigen Titel gewonnen. In dieser Saison ging Tuchel mit dem FC Bayern leer aus. Der ursprünglich bis 2025 datierte Vertrag war im Februar vorzeitig zum Ende dieser Spielzeit aufgelöst worden. Wer Tuchels Nachfolger wird, ist weiter offen. Zuletzt war erneut über Ex-Coach Hansi Flick als möglichen Nachfolger spekuliert worden. 

Tuchel: Dafür braucht man keine Blumen

"Für eine vorzeitige Vertragsauflösung ohne Titel braucht man keine Blumen zu übergeben", hatte Tuchel vor dem Spiel gesagt. "Natürlich bin ich persönlich nicht zufrieden. Ich habe bei Bayern München einen Vertrag unterschrieben, um Titel zu gewinnen." 

Verlassen werden den deutschen Fußball-Rekordmeister wie erwartet Eric Maxim Choupo-Moting und Bouna Sarr nach knapp vier Jahren. Der 35 Jahre alte Stürmer Choupo-Moting konnte erkrankt nicht ins Stadion kommen. Er erzielte in 122 Spielen für die Münchner 38 Tore. 

Auch ein Vorstand wird verabschiedet

Blumen gab es vor dem Anpfiff für den 32-jährigen Sarr, der in seinen knapp vier Jahren in 33 Pflichtspielen für die Münchner auflief. Der Senegalese war für rund acht Millionen Euro von Olympique Marseille zum FC Bayern gewechselt. 

Verabschiedet wurde vor dem Anpfiff auch Marketingvorstand Andreas Jung, der in diesem Sommer beim FC Bayern aufhört. Er arbeitete 28 Jahre für die Münchner.  (dpa)

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