Die Reederei Costa Crociere hofft, das Wrack des gesunkenen Kreuzfahrtschiffes «Costa Concordia» bis Juli zu bergen. Das Schiff vor der italienischen Insel Giglio solle aufgerichtet und in den Hafen geschleppt werden.
Im Hafen solle es dann auseinandergenommen werden.
Das sagte Costa-Crociere-Generaldirektor Gianni Onorato der Tageszeitung «La Stampa» am Samstag, einen Tag vor den Gedenkfeiern zur «Costa»-Katastrophe.
Es wäre die größte Schiffsbergung aller Zeiten mit Kosten von Hunderten Millionen Euro.
Die «Costa Concordia» war am Sonntag vor einem Jahr gekentert.
Bei dem Unglück starben 32 Menschen, darunter 12 Deutsche.
Das Kreuzfahrtschiff "Costa Concordia" war Sonntag vor einem Jahr gekentert. Es wäre die größte Schiffsbergung aller Zeiten.
