Elf Jahre nach der Jahrhundertflut blickt Sachsen wieder gespannt auf die Elbe. Während an einigen Flüssen im Freistaat das schlimmste Hochwasser überstanden schien, schwoll die Elbe in der Nacht zum Dienstag weiter bedrohlich an.
Bild: Arno Burgi
An 14 Messstellen war in der Nacht die höchste Alarmstufe vier überschritten.
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Es musste die Elbbrücke "Blaues Wunder" in Dresden wegen des unaufhörlich steigenden Wassers gesperrt werden.
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Unter der Carolabrücke steht ebenfalls das Hochwasser.
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Nach tagelangem Dauerregen traten landesweit Flüsse und Bäche über die Ufer, Straßen wurden überflutet und Ortschaften vor allem im Westen des Freistaates überschwemmt.
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Es sei davon auszugehen, dass der die Elbe in den nächsten Tagen bis auf neun Meter ansteige, sagte ein Sprecher des Katastrophenstabs. Normal sind in der Landeshauptstadt knapp zwei Meter.
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Hintergrund für die Lage an der Elbe sind die extremen Niederschläge in Böhmen und die Vereinigung des Flusses mit der übervollen Moldau.
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Inzwischen seien die Hochwasser-Vorkehrungen deutlich verbessert worden.
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Am Schillergarten in Dresden wird sich mit Sandsäcken geholfen.
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Die Semperoper wird mit mobilen Schutzwänden und Sandsäcken vor dem Hochwasser geschützt.
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Hochwasserschutztor Ostra-Ufer: Im Hintergrund das Internationale Kongress Center
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Die Elbe sorgt auch für Überflutungen in Königstein.
Bild: Michael Kappeler
Ein Quadfahrer fährt am Dienstag in den Straßen von Königstein durch das Hochwasser.
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Steigende Pegel an der Elbe sorgen auch in dieser Stadt für Überflutungen.
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Den Anwohnern bereitet das Hochwasser immernoch große Sorgen.
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Die Altstadt von Pirna auch wurde überflutet.
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Sandsäcke liegen in den Straßen.
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Freiwillige Helfer aus Döbeln gehen durch Pirna und schauen, wo sie helfen können. Die Jugendlichen hatten im Internet von den steigenden Pegeln gelesen und sind spontan nach Pirna gefahren.
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Im Meißen lag der Pegel der Elbe um 10:00 Uhr bei 8,00 Meter.
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Wie eine Sprecherin des Krisenstabs in Meißen mitteilte, überspülten die Fluten eine Schutzwand.
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Nach Prognosen soll der Pegelstand noch weiter steigen.
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Sachsen kämpft erneut gegen eine Hochwasserkatastrophe. Das Wasser schwappt in die Altstädte, die Elbe steigt weiter.