Freiberg: Forschungslabor für Galliumnitrid eröffnet
Erschienen am 02.10.2013
Freiberg: Forschungslabor für Galliumnitrid eröffnet
Ein neues Forschungslabor zur Erforschung des Halbleiterwerkstoffs Galliumnitrid ist in Freiberg offiziell in Betrieb gegangen.
Bild: dpa
In dem Labor sollen Wissenschaftler unter anderem der TU Dresden und der TU Bergakademie Freiberg Forschungen zum Galliumnitrid vorantreiben, das als ein wichtiger Halbleiterwerkstoff der Zukunft gilt..
Bild: dpa
Galliumnitrid erscheint wegen spezieller Eigenschaften vor allem für die Leistungs- und Optoelektronik gut geeignet. Es könne unter anderem in der Elektromobilität, bei den Erneuerbaren Energien oder der optischen Datenspeicherung eingesetzt werden, teilte das Wissenschaftsministerium Sachsen mit. Allerdings sei der Markt mit dem Material derzeit unterversorgt und die Qualität zudem oft unzureichend. Das Bild zeigt Wissenschaftler Martin Krupinski mit einen Galliumnitirid-Einkristall.
Bild: dpa
Das Labor ist Teil des 2011 gegründeten Galliumnitrid-Zentrums. Das Land unterstützte die Einrichtung der Forschungsräume mit rund 1,6 Millionen Euro.
Bild: dpa
Die Forschungs- und Entwicklungsprojekte werden vom Land, der Europäischen Union und dem Bund gefördert.
Bild: dpa
1/5
Ein neues Forschungslabor zur Erforschung des Halbleiterwerkstoffs Galliumnitrid ist in Freiberg offiziell in Betrieb gegangen.