Die Verwechslungskomödie «Comeback! Das Karl-Marx-Musical» ist im Vogtlandtheater in Plauen am Samstag mit viel Applaus gefeiert worden.
Bild: Ellen Liebner
In dem Musical aus der Feder von Prinzen-Sänger Tobias Künzel sowie Maximilian Reeg und Steffen Lukas erlebte der Urvater des Kommunismus in Gestalt eines mittellosen Musikers eine Wiederauferstehung.
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Die Premierengäste fühlten sich von den rockigen, eingängigen Liedern des schrillen Stücks offensichtlich gut unterhalten.
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Ort des Geschehens ist London - einer der größten Finanzplätze der Welt - während der Zeit der Finanzkrise.
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Banker Manfred Acermann will seine Bilanzparty groß feiern, als er feststellen muss, dass die Krise ihn arm gemacht hat.
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Finanzberater Rasputin Mammonson macht Karl Marx und dessen Kapitalismusfluch für das Desaster verantwortlich.
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Bei einer spritistischen Sitzung am Grab des Weltverbesserers versuchen die zwei, diesen wieder zum Leben zu erwecken. Er soll seine Vorhersagen zurücknehmen - und so die Krise beenden.
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Der Lärm weckt den mittellose Musiker Marc, der zwischen den Grabsteinen genächtigt hat. Er wird für den auferstandenen Marx gehalten.
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Der Banker und sein Kumpan versuchen nun, diesen von den Annehmlichkeiten des Kapitalismus zu überzeugen. Und dann ist da noch das Töchterchen des Bankers, das Gefallen an Marc findet.
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Schrille Kostüme, grelle Licher, Karl-Marx-Kopf, rote Socken, knackige Dialoge und ein Ensemble, dem das Spiel des absurden Stückes sichtlich Freude bereitete. Das Publikum sparte nach Gesangseinlagen und pointierten Dialogen nicht mit Beifall.
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Die Verwechslungskomödie «Comeback! Das Karl-Marx-Musical» ist im Vogtlandtheater in Plauen am Samstag mit viel Applaus gefeiert worden.