Ausflügler wollten es gar nicht glauben. Seit dem Wochenende hat sich ein Storch in Penna bei Rochlitz niedergelassen. So früh war Adebar noch nie zurück aus dem Winterquartier.
Bild: Volker Schwarze
Gerade noch rechtzeitig hatte Heinz Remane in der vergangenen Woche gedrängt, den Unterbau des Nestes nun endlich zu erneuern, da anderswo die Störche schon gelandet waren. Extra dafür hatte er nämlich eine neue Auflage für das Stahlrad aus Birke und Weide geflochten.
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Mit dem Rochlitzer Bauhof, der die Feuerwehrleiter stellte und Heimatvereinsvorsitzenden Ulf Ackermann, der das Geflecht in elf Meter Höhe anbrachte, wurde das Eigenheim der Störche saniert. Im vergangenen Jahr war der Storch am 6. März eingetroffen. „Das war schon zeitig, 2014 ist aber absoluter Rekord“, sagt Heinz Remane, der nun genau Ausschau hält, ob der Storch mit dem Nestbau beginnt.
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1986 wurde der erste Mast in Penna errichtet und 1987 gab es die erste Brut im Ort mit vier Eiern.
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Zählt man die ausgeflogenen Jungstörche auf der Informationstafeltafel am Storchennest in Penna zusammen, kommt man schon auf 61.
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Meister Adebar ist zurück in Rochlitz: Im Ortsteil Penna machte es sich am Wochenende ein Tier gemütlich.