Bei dem Referendum auf der ukrainischen Halbinsel Krim stimmten nach Angaben der Wahlleitung mehr als 95 Prozent der zum Großteil russischen Bevölkerung für einen Anschluss an Russland.
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Die Beteiligung lag bei etwa 82 Prozent. Der Westen kritisiert die Volksbefragung auf der Halbinsel als völkerrechtswidrig. Weder die Ex-Sowjetrepublik Ukraine noch der Westen erkennen das Ergebnis an. Ukrainische Medien behaupten, die Wahl sei manipuliert worden.
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Der britische Außenminister William Hague, der dänische Außenminister Frans Timmermans und ihr französischer Kollege Laurent Fabius vor dem Start der EU-Außenminister-Konferenz in Brüssel, auf der am Montag (17.März) über Sanktionen gegen Russland beraten wird.
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Hier bewachen ukrainische Soldaten einen Grenzposten nahe der Provinz Kherson unweit der Halbinsel Krim.
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Ein ukrainischer Soldat bewacht die Grenze hinter Sandsäcken.
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Die Autonome Republik Krim ist bisher Teil der Ex-Sowjetrepublik Ukraine, der sie 1954 von Kremlchef Nikita Chruschtschow zugeschlagen worden war. Moskau betont das Selbstbestimmungsrecht der Krim-Bevölkerung und will eine "Rückkehr" zum Mutterland durchsetzen.
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Nach dem international kritisierten Referendum leiten Moskau und die Krim Schritte zum schnellen Beitritt der Halbinsel zu Russland ein. Der Westen sieht das Völkerrecht gebrochen und droht mit Sanktionen.
