Die Gewerkschaft Verdi hat die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes in Sachsen am Montag zu Warnstreiks aufgerufen. Am Morgen versammelten sich Mitarbeiter mehrerer Stadtverwaltungen, Landratsämter und Kindertagesstätten - wie hier in Chemnitz, aber auch in Zwickau, Hainichen und Augustusburg.
Bild: Toni Söll
Rund 200 Streikende hatten sich vor dem Bürgerhaus auf dem Düsseldorfer Platz versammelt. Nach einigen Reden zogen sie schließlich um das Haus um anschließend im Ratskeller im Warmen weiterzustreiken.
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Das hatte Folgen: Das Bürgerhaus etwa blieb geschlossen.
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Die Arbeitnehmervertreter fordern für die 2,1 Millionen Angestellten von Bund und Kommunen 100 Euro monatlich sowie eine Gehaltssteigerung von 3,5 Prozent.
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Annelie Schneider, die Bezirksgeschäftsführerin von Verdi, erklärte: „Der Stadt Chemnitz fehlen laut dem Sächsichen Rechnungshof um die 500 Stellen“. Nun habe eine Beraterfirma der Stadt auch noch den Personalabbau empfohlen. „Wenn wir schon die doppelte Arbeit machen, ist eine Erhöhung des Gehaltes auf jeden Fall angemessen“, sagte Schneider.
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Die Gewerkschaft Verdi hat die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes in Sachsen am Montag zu Warnstreiks aufgerufen.