Mit Bobby-Car auf die Zugspitze - für einen guten Zweck
Erschienen am 30.08.2014
Mit Bobby-Car auf die Zugspitze - für einen guten Zweck
Die Idee dazu wurde geboren, als Alfred Gau beim Aufräumen das alte Bobbycar seiner Kinder entgegen fiel und Gaus Tochter meinte, dass das Bobbycar Sinnbild für ihre glückliche Kindheit sei.
Bild: privat/dpa
Der Hochalpinist erinnerte sich daraufhin an internationale Bergtouren, bei denen er Kinder gesehen hatte, die keine glückliche Kindheit erleben.
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Gaus Tochter bastelte ein Schild, auf dem stand: „Stoppt Gewalt an Kindern“ und er brach zu seiner ersten Tour mit Bobbycar und Freund auf die Zugspitze auf.
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„Ich will einfach darauf aufmerksam machen, dass es vielen Kindern durch Krieg und Gewalt so schlecht geht. Das bin ich meiner Welt schuldig.“ Die Aufmerksamkeit hatte er. „Viele Leute sprachen uns auf dieser ersten Tour an. Sie fragten, ob ich mit dem Bobbycar den Berg hinunter fahren will.“
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Bei seiner zweiten Aktion schwamm Gau die Donau flussaufwärts. Viele Kinder löcherten ihn bei der Ankunft am Ufer sofort mit Fragen. „Ich erklärte den Kindern dann, dass es eben Kinder gibt, denen es nicht so gut geht.“
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Auf dem Weg auf den 4058 Meter hohen Süphan (Ostanatolien) begegnete er 2013 in dem kleinen kurdischen Dorf Harmantepe vielen Kindern, die von dem kleinen Auto begeistert waren. Gau versprach wieder zu kommen - mit neuen Bobbycars. In diesem Frühjahr löste er sein Versprechen ein.
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Mit diesen Aktionen prangert Leistungssportler Alfred Gau Gewalt an Kindern weltweit an.