ADAC GT Masters auf dem Sachsenring

Trotz Regenwetters hat sich der Sachsenring am Wochenende als Besuchermagnet erwiesen.

Zu den ADAC GT Masters strömten mehr als 10.000 Fans an die Rennstrecke.

Auf der regennassen Piste des Sachsenrings war höchstes fahrerische Können gefordert.

Das überragende Fahrerduo am Wochenende waren der Südafrikaner Kelvin van der Linde und der René Rast aus Frankurt/Main.

Die Audi-Piloten aus dem Team von Christian Abt feierten einen Doppelsieg und gehen mit großen Chancen im Kampf um den Titel ins Finale.

Am Sonnabend verwiesen sie die Porsche-Fahrer Engelhart/van Lagen und am Sonntag deren Markenkollegen Renauer/Schwager auf den zweiten Platz.

Teamchef Christian Abt im Gespräch mit TV-Reporterin Andrea Kaiser.

Philip Geipel - hier mit Freunden - brauchte am Wochenende einige Minuten, bevor er sich gefasst hatte. Als es in den letzten zehn Minuten beim gestrigen Lauf zu den GT-Masters anfing zu regnen, war die Fahrer bis aufs höchste gefordert. Da ein Wechsel auf einen Regenreifen aus Zweitgründen keinen Sinn machte, mussten in der Schlussphase die 500-PS-Boliden mit profillosen Slick-Reifen über den klitschnassen Asphalt pilotiert werden.

Dem Plauener gelang das hervorragend. Er behielt die Nerven, ließ sich in keine unnötige Positionskämpfe ein und fuhr an Position vier über die Ziellinie.

Für ihn und seinen Teamkollegen Markus Winkelhock, der in der ersten halben Stunden noch im Trockenen den Audi R8 LMS ultra über Kurs gesteuert hatte, war damit das Wochenende nahezu perfekt verlaufen. Rang fünf am Sonnabend und am Sonntag ein vierter Platz, damit hatte das vogtländische Yaco-Team in dieser Sportwagen-Serie sein bestes Ergebnis in dieser Saison eingefahren.