Ein Spezialflugzeug hat einen Ebola-Patienten aus Westafrika zur Behandlung nach Leipzig geflogen. Der Jet mit dem Erkrankten landete am frühen Donnerstagmorgen auf dem Flughafen Leipzig/Halle.
Bild: Peter Endig
Nach Angaben des sächsischen Gesundheitsministeriums handelt es sich bei dem Patienten um einen UN-Mitarbeiter. Nähere Informationen wurden zunächst nicht bekannt. Der Mann ist der dritte Ebola-Infizierte, der zur Behandlung nach Deutschland geflogen wurde.
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Die Spezialmaschine kam kurz nach 5.00 Uhr. Der umgebaute „Gulfstream“-Jet verfügt über eine Isolationskammer und transportiert Ebola-Patienten aus Westafrika.
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Kurz nach der Ankunft nahmen in der morgendlichen Dunkelheit Helfer in Vollschutzanzügen und zwei Krankenwagen das Flugzeug in Empfang.
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Kurz darauf wurde er mit Polizeibegleitung über die Autobahn ins Leipziger Klinikum Sankt Georg gebracht. Die Klinik wollte im Laufe des Donnerstags über Einzelheiten zur Behandlung des Patienten informieren. Das Sankt Georg ist eines von sieben Krankenhäusern in Deutschland mit einer Sonderisolierstation für hochinfektiöse Krankheiten. Sechs Zimmer der Klinik für Infektiologie und Tropenmedizin können unter höchsten Quarantäne-Bedingungen betrieben werden.
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Ein Spezialflugzeug hat einen Ebola-Patienten aus Westafrika zur Behandlung nach Leipzig geflogen.