Jalta-Bar nicht mehr durchgängig geöffnet

Ein langgestreckter Raum mit aufwendiger Dekoration: So sah die Jalta-Bar bei der Eröffnung im Jahr 1974 aus.

In dem Tanzcafés gab es Platz für 118 Gäste. Ein Grundriss zeigt die verwinkelte Struktur des Panoramacafés.

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Neben der Tanzfläche entstand eine Bar mit zehn Hockern. Hier eine alte Handskizze der Getränkebar.

Ein Foto von der Speisebar: Charakteristisch für den Bau sind die niedrigen Decken.

Der Architekt Rudolf Weißer plante das Hotel in einem modernen Betonbau-Stil.

In der Jalta-Bar gestalteten Künstler Raumteiler, Kleinplastiken und Säulenkapitelle, die an den gleichnamigen Kurort an der Krim-Küste (Schwarzes Meer) erinnern sollten.

Blick in die Geschichte: Am 11. Februar 1974 zerschneidet Paul Verner, Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees der SED, unter Beifall von Ehrengästen das weiße Band: Das Hotel, damals noch Interhotel "Kongreß" genannt, öffnet seine Türen.

56 von 90 Metern sind geschafft: Mit einer Geschwindigkeit von drei Metern pro Tag windet sich das Gebäude damals in die Höhe. Geplant und gebaut wurde das Hotel von 1969 bis 1974.

Mit der Wende endeten die Warenprobleme: Der damalige Küchenmeister Uwe Uhlig konnte seinen Gästen ab 1990 eine neue Palette an Speisen anbieten.

Die Hüllen fallen: Im Juni 1994 erhält das Hotel für rund zwölf Millionen Deutsche Mark eine neue Fassade aus Glas und Aluminium.