Die Menge des schwimmfähigen Ölbindemittels, das die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Scharfenstein am Nachmittag aus der Zschopau abschöpften war gering. Bereits am Donnerstag hatten die Brandschützer ebenfalls kleinere Mengen auf diese Weise aus dem Fluss geholt.
Bild: Jan Görner
Am vergangenen Mittwochabend ist die Ölsperre vorsorglich im Fluss aufgebaut worden, nachdem in Sehma Altöl in einen Gully und von dort in die Sehma und in die Zschopau geflossen war. Ursache war den ersten Ermittlungen zufolge eine Havarie. Nach Angaben des Landratsamtes ermittelt die Staatsanwaltschaft in Chemnitz gegen den Verursacher wegen der Gewässerverunreinigung.
Bild: Jan Görner
Kurz vor 17 Uhr war ein Dutzend Männer um Wehrleiter Jens Fichtner zum Einsatzort in Höhe des Scharfensteiner Bahnhofes ausgerückt. Nicht mal eine halbe Stunde später lagen die drei Ölsperren am Ufer.
Bild: Jan Görner
Grünes Licht für den Rückbau der Ölsperre hatten die Feuerwehren bereits am Mittwoch erhalten.
Bild: Jan Görner
Zwar hat der Rückbau weniger als eine halbe Stunde in Anspruch genommen – mehr Zeit kostete indes die Reinigung der Ölsperren, der Leinen und des übrigen Geräts. Etwa zweieinhalb Stunden gingen die Kameraden mit Hochdruckreiniger und Bürsten zu Werke.
Bild: Jan Görner
1/5
Die Scharfensteiner Wehr hat am Freitag die orangefarbenen Schläuche aus dem Fluss gezogen. Der Einsatz war eine Premiere.