Misslungene Sprengung: Enka-Sclot stürzt in Weiße Elster

Misslungene Sprengung: Der Schornstein auf dem ehemaligen Gelände der Enka in Elsterberg ist am Samstag zwar gesprengt worden. Doch statt auf einem vorbereiteten Schutt-Feld zu landen, stürzte der etwa 120 Meter hohe Schlot teilweise in die Weiße Elster.

Sprengmeister Martin Hopfe von der Thüringer Sprenggesellschaft war über den Sprengverlauf nicht gerade erfreut.

Leichte Abweichungen könne es immer geben, sagte er nach der Sprengung. Doch natürlich sollte die Stahlbeton-Esse keinesfalls in der Weißen Elster landen.

Nun muss der komplette Schutt aus dem Wasser geborgen werden.

Eine Druckwelle zerstörte zudem ein Haus im Uferbereich der Weißen Elster.

Teile der Esse lagen 150 Meter weit verstreut.

Zahlreiche Schaulustige hatten sich versammelt, um die Sprengung zu verfolgen.

Die folgenden fünf Bilder hat uns Holger Limmer über Facebook geschickt ...

... und freundlicherweise zur Verfügung gestellt.