Hainichen feiert Gellert-Jahr

Sonntag: Altpfarrer Siegfried Schmidt als Christian Fürchtegott Gellert im Pfarrgarten.

Samstag: Fabelspaziergang in Hainichen.

Siegfried Schmidt als Christian Fürchtegott Gellert und Lutz Hasselmann als Friedrich II.

Thomas Kühn als Christlieb Ehregott Gellert.

Lichtinstallation im Stadtpark am Samstagabend.

Freitag: Eine Licht- und Lasershow hat am Freitagabend auf den Geburtstag des berühmten Sohnes der Stadt Hainichen eingestimmt.

Der für seine Fabeln bekannte Dichter und Aufklärer Christian Fürchtegott Gellert wurde am 4. Juli 1715 in Hainichen geboren, er starb am 13. Dezember 1769 in Leipzig.

Noch bis Sonntag wartet die mittelsächsische Kleinstadt mit vielen kulturellen Aktionen auf, so zum Beispiel ein Barockmarkt in der Innenstadt, Fabelspaziergängen, Spielszenen, Konzerten und Lichtinstallationen.

Händler, Handwerker, Musiker und Gaukler wie zu Zeiten von Christian Fürchtegott Gellert (1715 bis 1769) auf dem Barockmarkt.

19 Uhr gab der Thomanerchor ein Konzert in der mit 1200 Leuten ausverkauften Trinitatiskirche.

Punkt Mitternacht gab es das erste Ständchen zu Gellerts 300. Geburtstag am 4. Juli.

Donnerstag: Generalprobe für die Licht- und Lasershow, die am Freitagabend live auf dem Markt in Hainchen zu sehen ist.

Veranstaltet wird die Lasershow vom Miskus am Vorabend des Geburtstages des Fabeldichters.

Im Gellert-Museum Hainichen, Oederaner Straße 10, sind Arbeiten des Geithainer Künstlers Rolf Münzner zu sehen.

Die Ausstellung zeigt bis 4. Oktober unter dem Titel "Der grüne Esel" Werke zu Fabeln von Gellert und anderen Autoren; bis 16. August läuft die Personalausstellung Fabelbilder. Geöffnet ist Sonntag bis Donnerstag 13-17 Uhr.