2. April: Die Messungen zur Suche nach dem vermeintlichen Schatz gehen weiter. Bild: Kristian Hahn
Dipl.-Geophysiker Johannes Preuß aktiviert die Messung. Das Messgerät ist über ein Datenkabel mit insgesamt 128 in den Boden eingebrachten Elektroden samt Schaltboxen verbunden. Ein Messzyklus dauert 2 bis 3 Stunden. Bild: Kristian Hahn
Auf einer Strecke von 130 Metern sind die Elektroden samt Schaltboxen in den Boden eingebracht worden. Bild: Kristian Hahn
Verbunden sind sie über ein Datenkabel. Bild: Kristian Hahn
Eine Elektrode mit der daran befestigten Schaltbox im Detail. Die Elektroden sind jeweils 25 Zentimeter lang und reichen 10 Zentimeter ins Erdreich. Bild: Kristian Hahn
Johannes Preuß vermisst mit einem digitalen Nivelliergerät die Höhenlage jeder einzelnen in den Boden eingebrachten Elektrode. Bild: Kristian Hahn
Mit diesen Daten und den Messergebnissen wird dann ein Schnittbild des Geländes bis zu einer Tiefe von 25 Meter erstellt. Bild: Kristian Hahn
So sieht ein digitales Nivelliergerät aus. Bild: Kristian Hahn
Geophysiker Dietmar Steinhau von der Chemnitzer Firma analytec nimmt im Fortuna-Stollen mit einem Georadargerät Testmessungen an den von Wünschelrutengängern ermittelten Stellen vor. Bild: Kristian Hahn
Dazu verwendete er ein geoelektrisches Echoverfahren. Bild: Kristian Hahn
Das Gerät verwendet er zur Hohlraumsuche, aber auch zur Objektsuche im oberflächennahen Bereich. Bild: Kristian Hahn
Die Messtiefe wird hier auf 6 Meter eingestellt. Bild: Kristian Hahn
Eine Antenne wird an den abzusuchenden Stellen entlang geführt. Bild: Kristian Hahn
Der Monitor zur ersten Ansicht des Tiefenprofiles. Nach Auswertung der Messergebnisse im Chemnitzer Büro wird entschieden, ob intensiver weiter gesucht wird. Bild: Kristian Hahn
29. Februar: Die Schatzsuche in Deutschneudorf im Erzgebirge wird vorläufig unterbrochen. Bild: Kristian Hahn
Zunächst sollen alle Hebel still stehen. Bild: Kristian Hahn
Silvio Schönherr hebt den Bohrhammer zum vorerst letzten Mal aus dem Bohrloch. Bild: Kristian Hahn
Grundwasser vermischt sich mit dem Bohrstaub und sprudelt aus dem Loch. Bild: Kristian Hahn
Auch die letzten Bohrungen brachten nicht den erhoften Erfolg. Bild: Kristian Hahn
Der Bohrwagen wird weggefahren. Bild: Kristian Hahn
Giso Helbig und Silvio Schönherr (v.l.n.r.) demontieren Stange um Stange. Bild: Kristian Hahn
Die Teile werden verladen. Bild: Kristian Hahn
Neben der Plakette "Schatzsuche" gibt es jetzt auch das Bernsteinbrot zu kaufen. Bild: Kristian Hahn
Andreas Werner im benachbarten Seiffen hat passend zur Schatzsuche das „Goldgeschrei“ entworfen: ein bunt lackierter Goldesel, aus dessen Hinterteil das Edelmetall zur Erde fällt Bild: Jan Görner
Ein Schild weist den Weg zu dem bislang nicht gefundenen Schatz. Bild: Kristian Hahn
28. Februar: Die Mitarbeiter der Bergsicherung Schneeberg haben den Bohrhammer heute an drei Stellen in den Boden getrieben. Bild: Kristian Hahn
Doch bei allem Interesse: Bürgermeister Haustein konnte den Reportern keine Erfolgsnachricht verkünden. Bild: Kristian Hahn
Mit Prof. Bernd Leißring und Prof. Franz Jacobs (rechts) waren zwei weitere Experten vor Ort. Sie sagen, dass das Messen eines bestimmten Metalls nicht möglich ist. Die Messergebnisse seien eine Interpretation. Bild: Kristian Hahn
Unterdessen haben Geschäftsleute neue Ideen zur Vermarktung des Orts entwickelt. Hier der "Bernsteinzimmertropfen" aus der Brennerei Ullmann in Lauterbach. Bild: Kristian Hahn
Der Renner am Imbiss-Stand von Christian Uhlig ist die Bernstein-Rauchwurst. Bild: Kristian Hahn
Ordnung muss sein. Ein Angestellter der Gemeinde verteilt Knöllchen. Bild: Kristian Hahn
Auch am dritten Bohrtag war das Medieninteresse ungebrochen. Bild: Kristian Hahn
Die mobile Polizeiwache sorgt weiter für Ordnung und Sicherheit an der Bohrstätte. Bild: Kristian Hahn
27. Februar: Auch die neunte Bohrung blieb ohne Erfolg. Bild: Kristian Hahn
An dieser markierten Stelle sollen weitere Bohrungen vorgenommen werden. Bild: Kristian Hahn
Silvio Schönherr von der Bergsicherung Schneeberg steuert den kettengetriebenen Ankerbohrwagen die angeschütte Rampe hinauf zur neuen Bohrstelle. Bild: Kristian Hahn
Jeweils zwanzig Meter sollen die neuen Bohrungen in die Tiefe gehen. Bild: Kristian Hahn
Giso Helbig gibt Hilfestellung beim Rangieren. Bild: Kristian Hahn
Auch der Kompressor wurde zum neuen Standort gebracht. Bild: Kristian Hahn
Für die neuen Bohrungen mussten einige Bäume weichen. Bild: Kristian Hahn
Die Anzahl der Übertragungswagen nimmt täglich zu. Heute waren CBC, N24 und MDR vor Ort. Bild: Kristian Hahn
Bohrgeräteführer Silvio Schönherr wird von Iwan Rodinow, Reporter des russischen Fernsehsenders "Russia", interviewt. Bild: Kristian Hahn
Auch die Polizei ist präsent. Bild: Kristian Hahn
Am Abend berichtet der MDR-Sachsenspiegel vom Stand der Bohrungen. Bild: Kristian Hahn
26. Februar: Die Bohrungen haben begonnen. Bild: Kristian Hahn
Mit mächtigem Getöse frisst sich der mit Pressluft angetriebene Bohrer senkrecht in den Boden. Bild: Kristian Hahn
Mit der schweren Technik will die Bergsicherung Schneeberg mögliche Hohlräume aufspüren. Bild: Kristian Hahn
Zuvor markierte Schatzsucher Christian Hanisch die Punkte markiert, an denen begonnen wird. Bild: Kristian Hahn
Christian Hanisch und Heinz-Peter Haustein starteten symbolisch den ersten Bohrgang. Bild: Kristian Hahn
Eine Staubwolke umgibt das Geschehen. Bild: Kristian Hahn
Bohrgeräteführer Silvio Schönherr (rechts) und sein Kollege Giso Helbig steuern den Bohrwagen. Bild: Kristian Hahn
Nach der ersten Bohrung wurde der Bohrwagen zur nächsten Bohrstelle umgesetzt. Bild: Kristian Hahn
Bis Mittag wurden zwei zehn Meter tiefe Löcher gebohrt. Bild: Kristian Hahn
Zahlreiche Schaulustige verfolgen das Spektakel. Bild: Kristian Hahn
Reporter Thomas Präkelt berichtet für den Nachrichtensender n-tv live aus Deutschkatharinenberg. Bild: Kristian Hahn
Der Bohrhammer hat eine Länge von einem Meter. Bild: Kristian Hahn
Durch Stangen kann er verlängert werden. Bild: Kristian Hahn
Insgesamt 10 Bohrungen sind geplant. Bild: Kristian Hahn
Giso Helbig richtet das Bohrgestänge mit einer Wasserwaage aus. Bild: Kristian Hahn
Der Bohrwagen wurde nach dem Ende der heutigen Bohrungen für die weitere Suche am Tag darauf in Position gebracht. Bild: Kristian Hahn
Christian Hanisch misst gemeinsam mit Sven Mahnert (r.), dem Freiberger Außenstellenleiter der Bergsicherung Schneeberg. Bild: Kristian Hahn
Der Bohrkopf misst 89 Millimeter im Durchmesser. Bild: Kristian Hahn
Der Bohrkopf dringt in den Deutschkatharinenberger Boden ein ... Bild: Kristian Hahn
... aufmerksam beobachtete von Mitarbeitern der Bergsicherung Schneeberg. Bild: Kristian Hahn
25. Februar: Am Vormittag brachten zwei Mitarbeiter der Bergsicherung Schneeberg einen Interoc Ankerbohrwagen zum Baggerloch. Bild: Kristian Hahn
Um dem Ankerbohrwagen einen Weg zur Bohrstelle zu ermöglichen, musste der vordere Teil des Baggerlochs von einer Olbernhauer Tiefbaufirma wieder verfüllt und verdichtet werden. Bild: Kristian Hahn
Am 26. Februar sollen die Bohrungen beginnen. Bild: Kristian Hahn
24. Februar: Das Interesse für die Schatzsuche in Deutschneudorf reißt nicht ab. Auch an diesem Wochenende strömten die Besucher zum Baggerloch. Bild: Kristian Hahn
Dazu zählten auch fünf Seitenwagengespanne, eine Solomaschine und ein leichter Mannschaftstransportwagen der Marke Stöwer - er gehört dem Lengefelder Oldtimerfan Harald Bräuer - die auf ihrer Tour durch das obere Erzgebirge an der Grabungsstelle eine Pause einlegten. Bild: Kristian Hahn
23. Februar: Am Suchort in Deutschkatharinenberg tauchten am Samstagvormittag zwei Wünschelrutengänger auf. Hans-Jürgen Häußchen (2. v. l.) kam wegen der Berichte der vergangenen Tage und wollte sich die Sache selbst mal ansehen. Ortwin Ludwig (l.) aus Witzschdorf hat mit der Wünschelrute schon viel gefunden: Wasserleitungen, Brunnen, Schächte, Kabel und Quellen. Bild: Kristian Hahn
Heinz-Peter Haustein (r.) und Christian Hanisch waren erfreut: Die Wünschelrutengänger bestätigten den beiden: da ist ein Hohlraum. Bild: Kristian Hahn
Jutta Endtmann hat mit Claudia Schlottig eine Marktlücke entdeckt: die Versorgung der Schaulustigen mit Speis und Trank. Bild: Kristian Hahn
Der Goldschatz von Deutschkatharinenberg: Irgendein Scherzbold muss in der Nacht zum 23. Februar diesen goldfarbenen Holzbarren im Baggerloch deponiert haben. Bild: Kristian Hahn
Das gute Stück ist professionell verarbeitet. Vermutet wird: Jemand aus dem Raum Deutschneudorf hat schon mal einen Prototyp für ein späteres Souvenir gefertigt. Bild: Kristian Hahn
22. Februar: Pressekonferenz im Huthaus Deutschneudorf zum Stand der Schatzsuche. Bild: Kristian Hahn
Medienvertreter aus aller Herren Länder wollen wissen, wann der vermeintliche Goldschatz endlich gehoben wird. Bild: Kristian Hahn
Selbst für das russische Fernsehen und CNN sind Vertreter vor Ort. Bild: Kristian Hahn
Im Mittelpunkt des Interesses: Deutschneudorfs Bürgermeister Heinz-Peter Haustein (Mitte), Hobby-Schatzsucher Christian Hanisch (rechts) und Bernd Schönherr, Geschäftsführer der Bergsicherung Schneeberg GmbH. Bild: Kristian Hahn
Schönherrs Team soll am 26. Februar mit weiteren Messungen und Bohrungen beginnen. Bild: Kristian Hahn
Haustein sagte, er sei "100-prozentig sicher", dass über die von Schatzsucher Hanisch gelegte Spur auch das Bernsteinzimmer in Deutschneudorf gefunden wird. Bild: Kristian Hahn
Aus Sicherheitsgründen müsse man das weitere Vorgehen den Bergbautechnikern überlassen. Bild: Kristian Hahn
Laut Haustein kann sich der Hohlraum in 10 bis 20 Metern Tiefe befinden. Bild: Kristian Hahn
Hanisch beruft sich auf Unterlagen seines Vaters von Kriegsende. Demnach könnten Gold- und Kunstschätze aus dem Landsitz Hermann Görings in der Schorfheide nach Deutschneudorf verbracht worden sein. Bild: Kristian Hahn
Wie Haustein sagte, werden die Arbeiten vorerst von der von ihm gegründeten Fortuna Bernstein GmbH und einem Förderverein finanziert. Er hoffe auf eine Refinanzierung durch den Staat, wenn die Schätze gehoben würden. Bild: Kristian Hahn
Enrico Günther, Christian Becker und Andreas Krauß (v.l.) von der Firma Ortungstechnik OKM bei seismischen Messungen. Bild: Jan Görner
18. Februar: Der Ansturm der Medien nimmt kein Ende. Bild: Jan Görner
Bürgermeister Heinz-Peter Haustein stand am Vormittag erneut Rede und Antwort. Bild: Jan Görner
Im Anschluss stand ein Termin beim Regierungspräsidium auf dem Programm. Bild: Jan Görner
Hobbyschatzsucher Christian Hanisch (43) aus Schleswig-Holstein nahm noch einmal Messungen vor, um die Ergebnisse vom Wochenende zu bestätigen. Bild: Jan Görner
Fachleute waren zu dem Schluss gekommen: Dort unten verbirgt sich ein Hohlraum, der metallische Spuren enthält. Bild: Jan Görner
17. Februar: Die Bodensondierung geht weiter: Andreas Krauß (l.), Geschäftsführer der Firma OKM, und Bürgermeister Heinz-Peter Haustein (2.v.r.), schauen gespannt auf den Monitor des eXp 4000. Bild: Kristian Hahn
Heinz-Peter Haustein wollte auch selbst einmal die Bodensonde bedienen. Hobbyschatzsucher Christian Hanisch hilft ihm bei den Vorbereitungen. Bild: Kristian Hahn
Der Monitor des eXp 4000, auf dem die aktuellstem Messbilder deutlich einen Gang oder Hohlraum zeigen (im Bild blau). Bild: Kristian Hahn
Der Hohlraum liegt in etwa 18 bis 20 Metern Tiefe. Bild: Kristian Hahn
Ronald Jung von der Firma OKM untersucht den Untergrund. Bild: Kristian Hahn
Zum Metalldetektor eXp 5000 gehört eine Videobrille. Bild: Kristian Hahn
Geschäftsführer Andreas Krauß, Christian Becker und Ronald Jung (v.l.n.r.) verwenden zur Suche gleich zwei ihrer Geräte der neuesten Generation, die beide gleiche Ergebnisse liefern. Bild: Kristian Hahn
Viel Post erreicht die Gemeinde Deutschneudorf. Heinz-Peter Haustein zeigt einen in der Gemeindeverwaltung eingegangen Brief. Bild: Kristian Hahn
Am Sonntag drehte ein ARD-Team an der möglichen Fundstelle. Bild: Kristian Hahn
Besprechung vor der neuerlichen Boden-Sondierung. Bild: Kristian Hahn
9./10. Februar: Ein ununterbrochenes Kommen, Gucken und Gehen herrschte an beiden Wochenendtagen in Deutschneudorf, wo seit vergangener Woche nach einem großen Schatz gegraben wird. Bild: Kristian Hahn
Am Wochenende wurde die Grabung unterbrochen, weil Hohlräume noch vermessen werden sollen, bevor es weiter gehen kann. Bild: Kristian Hahn
8. Februar: Hobbyschatzsucher Christian Hanisch (links) und Deutschneudorfs Bürgermeister Heinz-Peter Haustein beim Lagegespräch. Bild: Kristian Hahn
Die Markierung des Ortes Deutschkatharinenberg auf der alten Karte. Bild: Kristian Hahn
Hanisch und Haustein untersuchen das Baggerloch mit der Bodensonde, um die weitere Suchrichtung festzulegen. Bild: Kristian Hahn
Die Halden um die Grube wuchsen im Laufe des Tages rasant an. Bild: Kristian Hahn
Immer tiefer arbeitete sich der Bagger vor. Bild: Jan Görner
Zahlreiche Neugierige machten sich am Freitag selbst ein Bild von der Schatzsuche. Bild: Kristian Hahn
Erneut wurden Messungen vorgenommen, die auf eine Sensation hindeuten könnten. Bild: Kristian Hahn
Die Arbeiten gestalteten sich jedoch nicht immer leicht. Bild: Jan Görner
7. Februar: Deutschkatharinenberg steht Kopf. Bild: Kristian Hahn
Der Unterschied zur bisherigen Suche: Es wird nicht mehr nur auf bloßen Verdacht hin oder auf Grundlage irgendwelcher Karten gegraben, sondern mit Hilfe von hochmodernem Messgerät. Bild: Kristian Hahn
Die reichlich 10.000 Euro teure Technik hat im Hang unmittelbar neben dem früheren Bahnhof Deutschkatharinenberg Hohlräume festgestellt. Bild: Kristian Hahn
Darin wiederum sind geometrische Formen wie Rechtecke und Quadrate erkennbar, die so eigentlich nicht in der Natur vorkommen. Bild: Kristian Hahn
Für den Hobbyschatzsucher Heinz-Peter Haustein steht fest: „Das sind Kisten“. Bild: Kristian Hahn
Christian Hanisch, der das Gerät bedient, geht noch einen Schritt weiter. „Hier, die orange-rote Einfärbung, weist eindeutig auf Mineralien beziehungsweise Edelmetall hin. Das kann Gold sein.“ Bild: Kristian Hahn
Das im Einsatz befindliche und von der Firma OKM Ortungstechnik Windischleuba entwickelte Messgerät Rover CII basiert zum einen auf einem elektromagnetischen Impulsverfahren, mit dem Veränderungen und Einlagerungen im Boden festgestellt werden können. Bild: Kristian Hahn
Zum anderen arbeitet es mit einem geoelektrischen Messverfahren. Darüber lassen sich im besonderen Hohlräume sowie Gegenstände und Strukturen wie Kisten, Truhen sowie Gold- und Silberobjekte orten, erläutert Christian Becker, Softwareentwickler bei OKM. Bild: Kristian Hahn
Gemessen werden kann damit bis zu einer Tiefe von rund 18 Metern. Bild: Kristian Hahn
Die Suche nach dem Schatz verschafft Christian Hanisch aus Schleswig-Holstein nach eigenem Bekunden Schmetterlinge im Bauch. Bild: Kristian Hahn