Mitteldeutsche Regiobahn übernimmt Strecke Chemnitz - Leipzig

Die Züge der künftigen Regionalexpresslinie 6 Chemnitz-Leipzig werden von Siemens-Dieselloks des Typs ER 20 gezogen.

Einstiegstest mit dem Blindenhund. Die Türeinstiege sind sehr hoch, an den Trittbrettern mit Gittermuster können Hunde steckenbleiben.

Die Wagen sind mehr als 25 Jahre alt, es handelt sich um aufgemöbelte Wagen der DDR-Reichsbahn.

Blick in ein Abteil in der 2. Klasse. Vier der insgesamt 5 Wagen pro Zug sind Abteilwagen.

So schaut die  1. Klasse aus, der Tisch versprüht noch DDR-Charme. Die Fenster lassen sich öffnen, die Wagen sind nicht klimatisiert.

Auf neuen Sitzbezügen in alten Reichsbahnwagen – so kann man künftig von Chemnitz nach Leipzig reisen.

Papierkörbe sind in den Abteilen nicht zu finden. An der Stelle hängen Plastikbeutel. Das Beutel-Prinzip habe sich schon bei der Nord-Ostseebahn (NOB), wo ein Teil der Wagen bislang im Einsatz war, bewährt, hieß es.

Die Bahnstrecke Chemnitz-Leipzig ist in weiten Teilen eingleisig.

Platz für Rollstühle, Fahrräder und Kinderwagen. Maximal Fahrräder sollen in den Zug passen.

Das Großraumabteil. In jedem Zug gibt es nur eines davon, denn es befindet sich im Steuerwagen.

Sie managen den Verkehr bei der Mitteldeutschen Regiobahn: Matthias Löser (li.) und Dirk Bartels.

Bei einer Sonderfahrt stellte die Mitteldeutsche Regiobahn ihr Zugangebot am Freitag erstmals der Öffentlichkeit vor.

Gezogen werden die Züge von bewährten Dieselloks des Herstellers Siemens gezogen. Die Loks sind bis zu 140 km/h schnell.