Die Ortsumfahrung Kirchberg ist am Donnerstag nach knapp drei Jahren Bauzeit offiziell eingeweiht worden. Im Laufe der Nacht soll sie auch für den Verkehr freigegeben werden.
Bild: Andreas Wohland
Davon soll nicht nur die Kleinstadt im Landkreis Zwickau profitieren, sondern vor allem das Westerzgebirge. Die Wirtschaftsregion Aue und Schwarzenberg erhalte eine leistungsfähige Verbindung zur A 72 und damit einen schnelleren Anschluss an das überregionale Verkehrsnetz, sagte Sachsen Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD).
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Seit Oktober 2013 wurde die 8,5 Kilometer lange Strecke vom Ende der bereits bestehenden Ortsumgehung Wolfersgrün bis zur B 93 nordöstlich der Stadtgrenze von Schneeberg gebaut.
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Die Ortslage Kirchberg wurde dabei großräumig südlich umgangen. Insgesamt acht Ingenieurbauwerke entstanden, darunter die Brücken über das Leutersbacher Tal (254 Meter Länge) und über den Rödelbach (179 Meter).
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Das Vorhaben ist mit rund 45 Millionen Euro Gesamtkosten eines der umfangreichsten sächsischen Projekte im Staatsstraßenbau und auch das letzte von insgesamt 150 Vorhaben, die bis zu 75 Prozent mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung realisiert wurden.
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Die Ortsumfahrung Kirchberg ist am Donnerstag nach knapp drei Jahren Bauzeit offiziell eingeweiht worden.