Rückblick: Der Schatzsucher-Wahnsinn im Erzgebirge
Erschienen am 26.12.2008
Rückblick: Der Schatzsucher-Wahnsinn im Erzgebirge
8. Februar 2008: In Deutschneudorf soll ein neues Messgerät Einlagerungen im Boden aufspüren. Bild: Kristian Hahn
Die Markierung des Ortes Deutschkatharinenberg auf der alten Karte, die Anhaltspunkte auf das Versteck geben soll. Bild: Kristian Hahn
Schatzsucher Christian Hanisch meint: „Hier, die orange-rote Einfärbung weist eindeutig auf Mineralien beziehungsweise Edelmetall hin. Das kann Gold sein.“ Bild: Kristian Hahn
17. Februar: Die Bodensondierung geht weiter. Ronald Jung von der Firma OKM untersucht den Untergrund. Bild: Kristian Hahn
Zum Metalldetektor gehört eine Videobrille. Bild: Kristian Hahn
Die Halden wachsen rasant an. Nur Gold findet sich keines. Bild: Kristian Hahn
22. Februar: Medienvertreter aus aller Herren Länder berichten von der Schatzsuche. Deutschneudorfs Bürgermeister Heinz-Peter Haustein vor dem Pulk der Journalisten. Bild: Kristian Hahn
Der Goldschatz? Irgendein Scherzbold hat in der Nacht zum 23. Februar diesen goldfarbenen Holzbarren im Baggerloch deponiert. Bild: Kristian Hahn
23. Februar: Am Suchort in Deutschkatharinenberg tauchen sogar Wünschelrutengänger auf. Bild: Kristian Hahn
25. Februar: Am Vormittag bringen Mitarbeiter der Bergsicherung Schneeberg einen Interoc Ankerbohrwagen zum Baggerloch. Bild: Kristian Hahn
26. Februar: Christian Hanisch und Heinz-Peter Haustein starteten symbolisch den ersten Bohrgang. Bild: Kristian Hahn
Die Schatzsuche wird von der Wirtschaft dankbar aufgegriffen. Andreas Werner im benachbarten Seiffen hat passend zur Schatzsuche das „Goldgeschrei“ entworfen: ein bunt lackierter Goldesel, aus dessen Hinterteil das Edelmetall zur Erde fällt Bild: Jan Görner
Neben der Plakette "Schatzsuche" gibt es jetzt auch das Bernsteinbrot zu kaufen. Bild: Kristian Hahn
29. Februar: Die Schatzsuche in Deutschneudorf im Erzgebirge wird vorläufig unterbrochen. Bild: Kristian Hahn
2. April: Die Suche geht zunächst weiter. Dipl.-Geophysiker Johannes Preuß aktiviert die Messung. Das Messgerät ist über ein Datenkabel mit insgesamt 128 in den Boden eingebrachten Elektroden samt Schaltboxen verbunden. Die Suche bleibt vergebens. Bild: Kristian Hahn
2. Juni: Christian Hanisch engagiert dieses Mal auf eigene Rechnung die Bergsicherung Schneeberg, um auf dem Areal weiter zu bohren. Bild: Kristian Hahn
"Vielleicht haben wir endlich den Hohlraum gefunden, den wir suchen", zeigt sich Hanisch optimistisch. Bild: Kristian Hahn
November 2008: Bei neuen Grabungen am alten Bahnhofsgelände in Deutschneudorf sind drei Patronenhülsen gefunden worden. Bild: Kristian Hahn
Bürgermeister Hans-Peter Haustein. "Auch der Patronenhülsenfund zeigt: Wir sind auf der richtigen Spur. Ich bin mir ganz sicher, dass dort Kisten mit wertvollem Inhalt liegen." Bild: Kristian Hahn
Die Grabungsarbeiten werden vorläufig beendet. Das Loch ist 14 Meter tief. Bild: Kristian Hahn