Nach dem Teileinsturz einer Giebelwand in Chemnitz sind am 17. April die ersten, am stärksten einsturzgefährdeten Teile des Hauses abgetragen worden.
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Die Entscheidung traf der Eigentümers.
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Bei den Arbeiten waren auch Mitglieder des Technischen Hilfswerkes im Einsatz.
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Wie in eine Puppenstube konnten am Wochenende Passanten im Chemnitzer Ortsteil Reichenbrand in das Haus blicken.
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Am 16. April gegen 5 Uhr war dort die Giebelwand eingestürzt und legte so den Blick auf die Wohnungen und die Inneneinrichtungen vom Sofa über die Schrankwände bis hin zum Kühlschrank frei.
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Verletzt wurde bei dem Einsturz aber niemand: Der Eigentümer und seine Frau sowie der Mieter im Erdgeschoss hatten bereits in der Nacht das Haus verlassen, nachdem sie in der Wand Risse und Spalten entdeckt und die Feuerwehr alarmiert hatten.
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Die Feuerwehr sperrte das Haus sofort ab, schaltete Gas und Strom aus und informierte die Behörden der Stadtverwaltung.
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Nicht nur die Eigentümer durften dann nicht mehr in ihr Haus zurück und mussten die Nacht in einem Hotel verbringen, auch das Nachbarhaus wurde evakuiert.
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Die sechs Bewohner seien privat anderswo untergebracht worden. Am frühen Morgen dann stürzte die Giebelwand komplett ein.
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Während es seitens der Polizei heißt, dass die Ursache für den Einsturz noch unklar ist, wird aber bereits gemutmaßt, dass er mit Ausschachtungsarbeiten am Fundament zusammenhängt.
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Im folgenden weitere Bilder des Geschehens.
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Die Giebelwand eines Mehrfamilienhauses auf der Jagdschänkenstraße in Chemnitz ist in der Nacht zum Samstag abgestürzt.