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Männertag 2011 - Gemeinsam fröhlich auf Tour
Traditionell zum Himmelfahrtstag waren die klassischen Herrenrunden wieder unterwegs – wie hier auf der Brücke vor Schloss Rochlitz. Die fünf Männer zwischen 22 bis 34 Jahren hatten sich am Morgen auf mit Birkenzweigen geschmückten Rädern auf den Weg gemacht und am Mittag die Mulde erreicht. Sie kommen alle aus dem Erlauer Ortsteil Crossen.
Bild: Falk BernhardtDiese drei Herren haben wirklich Stil, oder? Bei Kaiserwetter und mit Smoking und Zylinder bekleidet radelten Klaus Wagler (r.) aus Hohndorf sowie Frank Hinze (l.) aus Oelsnitz und Sohn Denny Hinze (Mitte) aus München mit einem Hauch der 1920er- Jahre zum Herrentag durch die Region. Seit 1985 ist die Truppe im feinen Zwirn – Sohn Denny kam 1990 mit dazu – zu Christi Himmelfahrt als Pedalritter unterwegs.
Bild: Andreas TannertEine Trecker-Parade holte am Donnerstag auch die verschlafensten Schönheider aus den Betten. Knapp 20 Traktoren und Multicars tuckerten anlässlich des Himmelfahrtstages durch das Bürstenmacher-Dorf. „Angefangen hat das vor einem Jahrzehnt“, sagt Initiator Lutz Baumgärtel. „Damals fuhren wir nur mit vier führerhauslosen Diesel-Ameisen, die mit den Füßen gelenkt werden mussten.“ Mittlerweile sind Traktoren aus Vorkriegszeiten und ein riesiges Exemplar des „ZT“ aus DDR-Produktion regelmäßig mit unterwegs.
Bild: Eberhard MädlerMänner wollten am Himmelfahrtstag nicht nur unter sich sein. Auf eine fröhliche Tour von Kleinrückerswalde zum Greifenbachstauweiher hatten Julia Lorenz (l.) und Linda Arnold die Männer Christian Schreiter, Gunnar Fleischer und Thomas Bergner (v. l.) eingeladen. Die waren begeistert dabei.
Bild: Brigitte StreekIn Lichtenstein wurde zünftig mit Bier, Bratwurst und Blasmusik gefeiert.
Bild: Andreas KretschelIn der Fichtelbergbahn von Cranzahl nach Oberwiesenthal spielte die Neudorfer Blasmusik.
Bild: Brigitte StreekZu Himmelfahrt ist Blockhausen bei Mulda das Ziel für Hunderte Feierlustige gewesen.
Bild: Detlev MüllerAuch im vogtländischen Muldenberg war Hochbetrieb angesagt. Im 1. Deutschen Flößerdorf konnten nicht nur Männer eine 300 Jahre alte Tradition erleben. Der Flößerverein des Ortes führte vor, wie früher Brennholz auf dem Wasserweg vom Vogtland bis hinein ins Leipziger Tiefland gebracht wurde.
Bild: Helmut SchneiderSeit nunmehr 36 Jahren wandert der Gablenzer Skat- und Billardclub 1975 von Hetzdorf nach Braunsdorf bei Lichtenwalde. Mit guter Laune und Wegzehrung gingen die Herren der Schöpfung auf die 10-Kilometer-Strecke.
Bild: Toni SöllDie Jungs aus Plaue sind noch ganz traditionell mit dem Bollerwagen von Flöha zum Schloss Augustusburg gewandert, das sie nach einem Stopp am Pranger lautstark eroberten.
Bild: Ulli Schubert