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Chemnitz: Feuer in der Maximilian-Residenz
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@fp2012: Danke für die ermutigenden Worte. Was Ihre Frage angeht: Intern gilt für uns die Regel, die Summe von Sachschäden in solchen Fällen nicht anzugeben. Das ist uns in der Vergangenheit dennoch passiert, das bedauern wir.
@Moderator:
Ich denke, es ist momentan einer der undankbarsten Jobs, Zeitungsredakteur zu sein. Sie werden fortlaufend bezichtigt, des Volkes Meinung in irgendeine Richtung drängen zu wollen. Ist ja auch das Einfachste, wenn man in der Zeitung nicht das liest, was man lesen will.
Nichtsdestotrotz glaube ich weiterhin an die "Freie Presse", im wahrsten Sinne des Wortes.
Aber eines sollten Sie doch hinterfragen. Muss es wirklich sein, bei einem Unfall, bei dem ein Mensch zu schwerem Schaden bzw. zu Tode gekommen ist, noch einen Sachschaden zu beziffern?
@PeKa: Interpretieren Sie da bitte nicht zu viel herein. Es sind lediglich Hintergrund-Informationen zu dem Bauprojekt: Wer hat das Gelände zu welchen Konditionen erworben und was hat er damit vor? Nicht mehr, nicht weniger.
Einer von 100en kalten Abränden.
Ich denke, mit diesen umfangreichen Zusatzinformationen soll die Pfeilspitze wiedermal gegen eine ganz bestimmte Bevölkerungsgruppe von Brandstiftern gerichtet werden, ohne dass überhaupt feststeht, dass es Brandstiftung gewesen ist.
Also ich sehe das so:
Die Redakteure gehen davon aus, dass die Leute hier unbedingt einen Geldwert genannt bekommen müssen. Die wollen das so.
Wer, was, für wieviel gekauft oder ersteigert hat oder wie wertvoll ein bei einem Unfall zerstörtes Auto war - das muss in die Meldung. Sogar wenn Menschen getötet wurden steht nebenher noch der Sachschaden.
Die Menschen stellen dann ihren eigene Besitz - oder das was sie sich halt nicht leisten können, in Zusammenhang mit dem entstandenen Schaden.
"Chemnitz, die Welt und das Geld" - ist das nicht der Spruch eines städtischen Rundfunksenders?
Und dann muss man ja noch erwähnen, dass damit Geld verdient werden sollte (Wohnungen). Der Wert diese Wohnungen wird durch die Beschreibungen zu ihrem Ausbau noch unterstrichen.
Wer sagt dann: "Wow, toll"? Kaum jemand. Neid entsteht und daraus wird vielleicht sogar Schadenfreude.
"Investor", "Wohnquartiere im gehoben Stil", die Größe des Grundstückes und der Auktionspreis - alles Begriffe und Formulierungen, die die "Geldsynapsen" der Menschen ansprechen.
Warum so viele Informationen nebenher?
Dass die Versteigerung 214 Tausend Euro brachte und wieviele Wohnungen dort mal entstehen sollen ...
Was tut dies zur Sache, dass es gebrannt hat?
Oder legt man von Seiten der 214 Tausend Euro "Spende" her Wert darauf, dass dies alles rein zufällig nochmal im Artikel erwähnt wird.
Wenn doch nur in jeder "Blaulichtmeldung" der FREIEN! Presse so viel Tiefe stecken würde.
P.S. Bevor mir irgendjemand spitzfindig ankommt ... Ich weiß, dass der Artikel nicht in Blauchlichtmeldungen veröffentlicht wurde.