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Rettungswache in Pockau fortan rund um die Uhr besetzt

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Der Landkreis verspricht sich davon, dass Menschen in Not schneller Hilfe erhalten


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44 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 0
    0
    gelöschter Nutzer
    11.08.2012

    Hilfe, was für Zustände...

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    gelöschter Nutzer
    11.07.2012

    @Moderator & @geLaSpon112: Der Bau einer Wache zur Rettung von Menschen in Pockau und Umgebung ist sicherlich notwendig und wahrscheinlich sogar notwendiger als ein neues Landratsamt-Gebäude. Leider werden solche Bauwerke nicht als Aushängeschild betrachtet. Da offensichtlich äußerst schlimme Bedingungen für die Mitarbeiter in dem jetzigen Gebäude sind ist das oben genannte um so wichtiger. Wenn man der Darstellung glauben schenken darf, dass die jetzige Wache in Pockau nur für ein Provisorium genutzt wurde und wohl noch wird, stellt man sich doch umso mehr die Frage: Ist das Betreiben eines Provisorium ohne notwendige sanitäre und hygienische Voraussetzung überhaupt zulässig. In Deutschland gibt es für alles und jeden Fall eine Vorschrift, da sollte doch auch ein Landratsamt, ein Qulitätsmanager, ein Hygienebeauftragter etc. von den Misständen wissen, den Leuten in der Wache wird reichlich egal sein ob die Wache als Provisorium gedacht war oder nicht, die wollen sicherlich nach einem unangenehmen Einsatz sich gründlich waschen oder auch duschen und auch der Toiletten-gang sollte nicht mit Ekelblasen im Gesicht enden. Mir scheint das geLaSpon112 selbst die Räumlichkeiten kennt oder zumindest Berichte durch wen auch immer erhalten hat und über den Weg versucht die scheinbar katastrophalen Bedingungen der dortigen Leute zu ändern. Vielleicht braucht die Presse ja noch mehr "Anstoßer". Also ich denke man sollte doch rund um das Projekt Rettungswache Pockau einen Bericht schreiben und vielleicht auch mal eine genauere Darstellung der dortigen Dinge aufführen. Man kann ja auch mal einen Vergleich zu anderen Standorten wir Annaberg-Buchholz oder Marienberg (da ist man in der Gegend des ehem. mittleren Erzgeirgskreis). Vielleicht bringt so eine Berichterstattung auch mehr Interesse in der Bevölkerung. Also ich persönlich möchte nicht von einem Mitarbeiter aus der Rettungswache in Pockau behandelt werden, wenn dieser vorher einen hoch ansteckenden oder gar infektiösen Patienten in ein Krankenhaus schaffen musste und im Anschluss keine hygienischen Maßnahmen ergreifen konnte. Da ist mir als Patient völlig egal ob das ein Übergangsbau ist, hier müssen die Vorraussetzungen stimmen. Es ist ja schon schlimm das ein Provisorium 2006! begonnen wurden ist und im Jahr 2012! immer noch betrieben wird. Scheinbar geht man im Landkreis davon aus nichts hält länger als ein Provisorium (FALSCHE EINSTELLUNG).
    Man muß sich natürlich auch fragen, ob die Einsatzerhebung im Jahr 2006 auf fiktives Zahlenwerk beruht, es ist nur schwer vorstellbar das akut kranke Menschen sich im Pockauer Gebiet verdoppelt haben sollen. Ist die Luft etwa schlechter geworden. An geographische Gegebenheiten kann es ja nicht liegen, die B101 (die Bundesstraße die durch Pockau führt) ist seit Jahrzehnten nicht erweitert worden (etwa wie die B174 Chemnitz-Zschopau-Marienberg-Grenze). Einen immensen Bevölkerungsanstieg ist mir in Pockau auch nicht bekannt.
    Nun ja das ist nun mal der Istzustand. Es soll sich ja verbessern. Dabei fällt mir noch eine infrastrukturelle Besonderheit von Pockau und Görsdorf auf: Die neue Wache soll in Görsdorf stehen (wer weiß schon wann..) und ist für die enorm Gewachsenen Einsätze in Pockau bestimmt. Diese zwei Orte werden aber von einer recht viel befahrenen Bahn-schiene getrennt, das Gleis kreuzt die B101 vorm Abzweig in das eigentliche Pockau. Ja ich denke man sollte sich als Hilfe-benötigender eine Zeit vor oder nach Schrankenschließung aussuchen sonst wird das wohl nichts mit der Rettung. Es sei den der Standort in Görsdorf erhält eine besondere Technik die ein "überspringen" der Bahnanlagen ermöglichen. Ob da der Standort clever gewählt wurde?

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    2
    Moderator
    11.07.2012

    @geLaSpon112: Die Kollegen sind auf die angesprochenen Punkte wie fehlende Duschen und Ruheräume bereits in früheren Berichterstattungen Anfang Dezember eingegangen. Da wird bereits betont, dass die Wache zwar nicht den Standards entspricht, die gesetzlichen Mindestvorgaben sieht der Landkreis aber wie heute geschrieben nicht verletzt. Da Sie offenbar Insider sind, wäre es sicher hilfreich, wenn Sie sich direkt mit den Kollegen in Marienberg (red.marienberg@freiepresse.de) in Verbindung setzen.

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    gelöschter Nutzer
    11.07.2012

    Schade, dass Frau Weigert und Armin Hinkel wieder nur die halbe Wahrheit erzählen. Und dass Rainer Lippmann als Referatsleiter Rettungsdienst, Brand- und Katastrophenschutz im Erzgebirgskreis die Bedingungen im DRK-Ortsvereinshaus Pockau als "den gesetzlichen Vorgaben entsprechend für Rettungswachen" bezeichnet, ist ein Skandal! Was man in den Räumen vorfindet, sind ein ekeleregende Toilette ohne Wasserspülung, eine marode RTW-Garage in die es hineinregnet und ein großer Vereinsraum in dem sich das Personal in der einsatzfreien Zeit aufhalten kann. Getrennte Ruhe- oder Waschräume sucht man vergeblich. Auch zwei anständige, ausgewiesene Parkplätze für die Retter sucht man vergeblich - statt dessen stehen die PKWs insbesondere im Winter ständig dem Bauhofpersonal im Weg. Aber wen wundert's - bekannter Weise versteht es Frau Weigert in ihren Artikeln ja sehr gut, den DRK Kreisverband Mittleres Erzgebirge e.V. in ein gutes Licht zu rücken. Man erinnere sich nur an den 19.06.2012:

    http://www.freiepresse.de/LOKALES/ERZGEBIRGE/MARIENBERG/Erzgebirgskreis-will-Rettungsdienst-in-einem-Zweckverband-buendeln-artikel8019949.php