Sie können sich Ihre Nachrichten jetzt auch vorlesen lassen. Klicken Sie dazu einfach auf das Play-Symbol in einem beliebigen Artikel oder fügen Sie den Beitrag über das Plus-Symbol Ihrer persönlichen Wiedergabeliste hinzu und hören Sie ihn später an.
Zirkustiere bleiben in Meerane
-
Auf dem ehemaligen Meeraner Betriebsgelände der Textilfirma Drews hatte sich Zirkuschef Harry Weisheit ein Winterquartier erhofft. Jetzt deuten die Zeichen auf Auszug.
Bild: Wiegand Sturm
Sie können sich Ihre Nachrichten jetzt auch vorlesen lassen. Klicken Sie dazu einfach auf das Play-Symbol in einem beliebigen Artikel oder fügen Sie den Beitrag über das Plus-Symbol Ihrer persönlichen Wiedergabeliste hinzu und hören Sie ihn später an.
Zirkus Afrika hat in Lagerhalle Winterquartier aufgeschlagen - Unrechtmäßig, sagt die Stadt
Registrieren und testen.
Die Diskussion wurde geschlossen.
Dieser Mummenschanz beginnt lächerlich zu werden. Die Peta schimpft über die Haltungsbedingungen. Die Elefanten würden die ganze Zeit auf blanken Beton stehen, hätten keinen Auslauf. Zeitgleich kritisiert die Stadt Meerane, dass die Abgrenzungen des Auslauf unsicher seien. Dennoch nimmt man gern die Stellungnahme, welche offensichtlich unrichtig ist, gern auf die eigene Homepage und zeigt mit dem Finger auf die nächste Behörde. Aber da das an Unsinn nicht reicht dreht man dem durch Strom gesicherten Auslauf selbigen ab.
Aber die Stadt Meerane hat ja noch mehr Joker im Ärmel. Man versucht das Wasser abzudrehen, in dem Wissen, so tierschutzwidrige Umstände schaffen zu können. Da der RZV Courage beweist muss man offenbar weitere Mängel präsentieren. Plötzlich gibt es keinen unterschriebenen Mietvertrag. Ein sehr kulanter Vermieter, der ohne gültigen Mietvertrag die Leute da belässt wo sie sind. Immerhin sagt man ja das überwintern zunächst zu. Der Gegenwind vom Vermieter kommt nach diversen Zeitungs- und Fernsehartikeln. Ein Schelm wer denken könnte es gab auch andere Druckpunkte.
Das Argument der unsicheren Rettungswege wurde ja leider durch einen couragierten sachkundigen Mitbürger zerschlagen.
Aber man hat ja noch die schlechte Vergangenheit des Zirkus. Abgesehen davon, dass mir entgangen ist, was das mit der aktuellen Situation zu tun hat verzichtet man auf die Entstehungen der vergangenen Meldungen. Es war stets zuerst die Peta anwesend.
Beim Thema Peta fällt mir ein, dass sich diese Organisation, welche ja bekanntlich stets das beste für die Tiere will, sich nicht gegen die Abstellung des Wassers wehrte und nach der Ortsbegehung durch das zuständige Fachamt auch sonst keine Mängel mehr monierte.
Mag der Chef des Zirkus auch seine Mängel und Unzuverlässigkeiten haben, dieses Vorgehen hier scheint mir doch sehr "zweckgerichtet". Schlimmeres mag ich angesichts der Staatsgewalt gar nicht in den Mund nehmen.