Frei Otto: Lebenslange Leidenschaft für Leichtigkeit

Sehr bedauerlich ; aber warum muß man denn damit bis zum 90-ten Geburtstag werten , so etwas kann man doch auch 10 Jahre früher machen ; wer wird denn schon 90 Jahre ?

Zu Bild 1:
Frei Otto gilt in Fachkreisen als einer der einflussreichsten und bedeutendsten Architekten des 20. Jahrhunderts. Dass er Chemnitzer ist, wissen nur die wenigsten .
Frei Otto wurde am 31. Mai 1925 in Siegmar geboren, geht in Siegmar und später in Chemnitz zur Schule.
Als er zwölf ist, zieht die Familie nach Berlin.

Zu Bild 2:
Eines stand nach dem Krieg für ihn fest: Der „Architekturstudent“ Frei Otto wollte aufbauen, das Zerstörte beseitigen. Den Wunsch, etwas Bleibendes zu schaffen, hat er vom Vater geerbt, der in Siegmar als ´Bildhauer und Stuckateur` arbeitete …

Genauso wie das Tüfteln, der Versuch, Dinge zu verbessern, Neues zu erfinden. Die Suche nach ungewöhnlichen Lösungen - diesen Drang verspürt Frei Otto noch immer, so wie damals in der ´Werkstatt` seines Vaters in Siegmar …

Ottos Eltern waren Mitglieder im ´Deutschen Werkbund`.
Ursprünglich wollte Frei Otto wie sein Vater und Großvater auch ´Bildhauer` werden.

War er denn zwischenzeitlich wieder einmal in Chemnitz/ Siegmar ?
Denkt in Siegmar noch jemand an diese Eltern ?
Steht denn das Haus noch ?

Und der letzte Abschnitt :
Nicht überzeugen konnten der 84-Jährige die Stadträte in Dresden - von einer innovativen Konstruktion und einem neuen Standort für die umstrittene - ´Waldschlösschenbrücke`....
Zusammen mit einem ´Chemnitzer Büro` hatte Frei Otto einen Beitrag beim Wettbewerb eingereicht – auch , weil er sich seiner ´sächsischen` Heimat verbunden fühlt.
( da hat man aber in den 25 Jahren nichts davon gehört .....