Sie können sich Ihre Nachrichten jetzt auch vorlesen lassen. Klicken Sie dazu einfach auf das Play-Symbol in einem beliebigen Artikel oder fügen Sie den Beitrag über das Plus-Symbol Ihrer persönlichen Wiedergabeliste hinzu und hören Sie ihn später an.
Studie: Zehntausende Sachsen sind unerkannt zuckerkrank
Sie können sich Ihre Nachrichten jetzt auch vorlesen lassen. Klicken Sie dazu einfach auf das Play-Symbol in einem beliebigen Artikel oder fügen Sie den Beitrag über das Plus-Symbol Ihrer persönlichen Wiedergabeliste hinzu und hören Sie ihn später an.
Leipziger Forscher schlagen Alarm: Diabetes ist offenbar noch verbreiteter als bekannt. Allergien nehmen zu, auch Kinder sind häufig depressiv.
Registrieren und testen.
Die Diskussion wurde geschlossen.
"finnas:...Wenn ich mir jetzt die Studie ansehe, dann bin ich überzeugt, dass es wieder zu mehr vorsorglichen Medikamenteneinsatz kommen..."
Die Pharmaindustrie wird es freuen. Haben die nicht auch den einen oder anderen Lobbyisten in Brüssel?
mightyMark, ich will Ihnen das gerne erklären. berndischulzi hat mit dem Begriff Cholesterinhystery den Finger genau in die Wunde gelegt. Es werden - vor allem bei älteren Menschen - oft zu viel Medikamente vorsorglich verordnet, besonders bei der Cholesterin-Behandlung und bei der Behandlung des Bluthochdruckes. Jeder derartige Patient holt sich mindestens viermal im Jahr, meistens noch öfters, sein Tablettenrezept ab, jedesmal ein Arztbesuch. Dabei wird die Cholesterin-Problematik noch immer übertrieben. Die tolerierbaren Blutdruckhöchstwerte wurden in den letzten Jahren immer mehr gesenkt, von anfänglich 150 über 140. 130 auf 120. Entsprechend mehr blutdrucksenkende Mittel werden verordnet. Es gibt inzwischen etliche Mediziner, die zur Zurückhaltung mahnen.
Wenn ich mir jetzt die Studie ansehe, dann bin ich überzeugt, dass es wieder zu mehr vorsorglichen Medikamenteneinsatz kommen wird und damit erstmal wieder zu mehr Arztbesuchen. Das ist die Kausalität meiner stumpfen Aussage.
Finni: erläutere mal die Kausalität dieser stumpfen Aussage. Ich kann da nicht folgen.
Einer der Gründe für die Überlastung der Hausärzte soll sein, dass die Deutschen dreimal so oft zum Arzt gehen wie die Schweden. Die Konsequenz aus solchen Studien wird es sein, dass wir künftig viermal so oft zum Arzt laufen.
Klingt recht danach, also würde die Cholesterinhysterie nicht mehr so richtig laufen.