Regionale Nachrichten und News mit der Pressekarte
Sie haben kein
gültiges Abo.
Regionale Nachrichten und News
Schließen

Schon jeder dritte Landgasthof in Sachsen hat dichtgemacht

Schon gehört?
Sie können sich Ihre Nachrichten jetzt auch vorlesen lassen. Klicken Sie dazu einfach auf das Play-Symbol in einem beliebigen Artikel oder fügen Sie den Beitrag über das Plus-Symbol Ihrer persönlichen Wiedergabeliste hinzu und hören Sie ihn später an.
Artikel anhören:

Vereine, Feuerwehren und Privatveranstalter jagen Dorfkneipen die Gäste ab. Die Gastronomie auf dem Land droht auszusterben. Die nächste Schließungswelle rollt schon auf sie zu.


Registrieren und testen.

Das könnte Sie auch interessieren

1818 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 1
    0
    gelöschter Nutzer
    13.05.2014

    Ja die Bertelsmann Stiftung hat es ja festgestellt,alles böse und nicht hilfsbereite Kommunisten im Osten.
    Deswegen keine Gasthhöfe.

  • 0
    0
    gelöschter Nutzer
    13.05.2014

    Festzustellen ist, dass in den Dörfern in denen es ohnehin eine Dorfgemeinschaft gibt auch meist noch ein Gasthof zu finden ist. In diesen Dörfern hat sich auch die Einwohnerzahl kaum verändert und von Überalterung muss man auch noch nicht sprechen. Die meisten Dorfkindergärten und Schulen sind gut besucht. Gewerbe an sich ist auf dem Dorf halt schwer zu stemmen und nur von Menschen machbar, die mit ihrem Ort verwurzelt sind und auch mit kleinem Einkommen aus selbstständiger Arbeit zufrieden sind. Ich lebe in einem 700- Seelen- Ort und wir haben zwei Gasthöfe, einen Fleischer mit zusätzlichem Lebensmittelangebot, einen Friseur, einen Kindergarten und jede Menge Vereine und Veranstaltungen im Ort. Jeder kennt jeden und jeder hilft jeden. Ich denke, das ist es was für einen Ort wichtig ist und dann klappt es auch mit den Gasthöfen. Natürlich möchte ich auch gerne zugeben, dass die Zuganbindung und die nahe gelegene Mittelschule sicher auch dazu beitragen, dass dieses Örtchen lebt. Aber eben auch die vielen Selbstständigen Handwerker und Dienstleister, sowie den Bürgern welche darauf achten, dass das Geld bei den Dorfleuten bleibt und nicht in die Kassen auswärtiger Firmen fließt. Regional-, oder Kommunalstolz sind schon wichtig.

  • 0
    0
    gelöschter Nutzer
    10.05.2014

    @744909: Schonmal in der Fränkischen Schweiz gewesen? Da ist nichts "gekünstelt". Das ist Landleben, keine Schickeria. Insofern ist der Vergleich von @BertaH ganz gut. Da gibt es Landgasthöfe, oft genug mit eigener Brauerei, wo man preiswert (selbst für ostdeutsche Verhältnisse) Essen und Trinken kann. Die Gasthöfe sind gut besucht und "verstellen" muss sich da niemand.

    Inwieweit nun die Rentner für ihre verzogenen Enkel sparen, dazu kann ich nichts beitragen.

    Dagegen saß ich letztens in einem sächsischen Landgasthof und fragte mich, warum ich für ein Stück Fleisch mit Plizsauce und Kroketten 12 Euro bezahlen soll. Andere sahen das offensichtlich genauso, entsprechend belebt war der Gasthof.

  • 0
    1
    Interessierte
    09.05.2014

    Einst soll Räuberhauptmann Nikol List (1656 bis 1699) die "Grüne Tanne" im erzgebirgischen Raum bei Lößnitz betrieben haben.
    Doch seit vergangenem Sonntag hat eine der ältesten Schankwirtschaften der Region zu....

    Damals haben auch noch viele Leute hier gewohnt und auch bis zur Wende ! Und dann sind die Alten arbeitslos geworden und haben nun kein Geld mehr ...
    Und die Jungen sind in den Westen gegangen oder sie sind auch arbeitslos geworden ...
    Und der Rest kann nicht mehr ALLES ´bestreiten`...
    Und wer dazu ´noch` hier arbeitet , der hat seinen Lebensmittelpunkt in den alten BL und fährt Freitags mittags fort und füttert die Kneipen dort !!!

  • 1
    0
    gelöschter Nutzer
    09.05.2014

    @BertaH: Es ist schön, was sie hier alles fordern. Sie haben aber schlicht und einfach nicht das Recht von anderen Leuten zu verlangen, sie sollten doch nun endlich mal zufrieden sein und diese gekünstelte westdeutsche Lebensfreude zur Schau stellen, damit Sie zufrieden Leben können.

    Es gibt im Osten schlicht und einfach Probleme, denen sich Westdeutsche nie stellen mussten. Wer sie anspricht ist ein "Jammer-Ossi", was im Prinzip heißt: "Seid endlich ruhig da drüben, und dankt uns gefälligst endlich für den Soli. Dafür gehen bei uns nämlich die Straßen und Schulen kaputt! Hättet ihr mal 40 Jahre gearbeitet und euch nicht unterdrücken lassen." Die Kritik an vielen Problemen (80% Westlohn, Kinder und Enkel aufgrund der Arbeitsmarktsituation zwangsweise im Westen, usw.) hat mit Jammern nichts zu tun. Zufrieden muss hier keiner sein, nur damit sich Westdeutsche im Glanz der gelungenen Einheit sonnen können. Das ist jedem selbst überlassen, das darf jeder nach Beurteilung seiner eigenen Situation entscheiden.

    Gehen Sie also bitte möglichst schnell in den Westen, solche ganz Schlaue braucht hier nämlich keiner, die Leute belehren, mit Dreck werfen und dann davon rennen, statt zu helfen, dass es weiter voran geht.

    Was für "verzogene" Enkel meinen sie eigentlich? Mit welchem Recht entscheiden sie, dass Rentner ihre Enkel nicht finanziell unterstützen dürfen sondern statt dessen in Landgasthöfen essen gehen sollen? - So wichtig sind sie nicht, dass sich Rentner nach ihrer Meinung richten müssten und sie entscheiden, welche Enkel verzogen sind - zum Glück!

    Mit dem Artikel hat ihr Gejammer übrigens nicht viel zu tun. Landgasthöfe sterben zur Zeit überall auch im Westen. Die Zeiten ändern sich. Aber ziehen sie mal in ihren perfekte Vergangenheit mit Landgasthöfen und ohne Jammer-Ossis. In eine BRD ohne Geiz-ist-Geil-Mentalität. Ganz schnell bitte - möglichst sofort ! (Schaffen sie es noch heute?) Ziehen sie aber nicht ins Ruhrgebiet. Sie könnten bemerken, dass auch Westdeutsche in Regionen mit wirtschaftlichen Problemen, sehr ähnlich reagieren, wie die ihnen verhassten Jammer-Ossis.

  • 0
    2
    BertaH
    08.05.2014

    Es ist ein Ostproblem. Leider! Die Menschen in westlichen Gefilden sind einfach zufriedener drauf. Die gehen noch in Landgasthöfe und haben gelernt zu genießen. Schauen sie nur mal in die Fränkische Schweiz, wo fast jedes kleine Dorf einen Landgasthof hat und die Leute das auch annehmen. Hier sparen die Rentner, die die es sich eigentlich noch leisten können, um ihren Enkeln die sie selbst mit verzogen haben alles zu ermöglichen, da sie es aus div. Gründen selbst nicht auf die Reihe kriegen. Ich erwarte keine Revolution, aber ein gesundes Selbstvertrauen, der die Leute einfach mal Wach rüttelt, dass ihr Jammer dasein niemanden hier weiterbringt. Die Leute können was, haben arbeiten gelernt, aber verkaufen sich unter Wert. Ich kann das hier nicht mehr mit ansehen und möchte meinen Kindern ein Leben unter diesen Bedingungen ersparen. Insofern nehm ich meine Familie und gehe weg. Hart aber notwendig! Ich möchte nicht jammern und unser Schicksal selbst in die Hand nehmen und freue mich auf offene Gasthöfe in den alten Bundesländern.

  • 2
    0
    gelöschter Nutzer
    07.05.2014

    @ 744909: "Bingo"!!

  • 5
    1
    gelöschter Nutzer
    07.05.2014

    @BertaH: Das Lohnniveau ist schon sehr entscheidend. Wenn man einen ganzen Landstrich mit max. 80% des Lohns abspeißt, obwohl die meisten Artikel 100% kosten, muss man sich nicht wundern, wenn die Leute versuchen alles möglichst billig zu bekommen. Dazu kommt dann auch noch die immer noch deutlich höhere Arbeitslosigkeit.

    Die Geiz-ist-geil-Mentalität kommt noch dazu. Die gibt es aber auch im Westen, genauso wie die Bequemlichkeit und das Duckmäusertum. Das ist im Westen erschreckend ähnlich ausgeprägt, vor allem, wenn man bedenkt, dass diese Menschen all die Jahre frei waren (und das auch gern stolz von sich geben wenn sie auf Ossis treffen).

    Was erwarten Sie eigentlich von den Leuten, die ihren Hintern hoch kriegen sollen? Einen Aufstand wie '89? Dafür geht es den meisten viel zu gut. '89 waren fast alle DDR-Bürger unzufrieden und wollten Veränderungen (sei es nun der Beitritt zur BRD oder eine bessere DDR), deshalb und nur deshalb ging das damals. Außerdem, was soll den statt dessen kommen? Es gibt keinen goldenen Westen mehr, dem man beitreten könnte sondern Millionen Einzelziele, die jeder verfolgen möchte, damit es ihm besser geht. Einen Aufstand wird es auf absehbare Zeit nicht geben.

    Letzten Endes hat das aber alles nicht viel mit dem Sterben der Landgasthöfe zu tun. Die Zeit hat sich einfach geändert und solche Gasthöfe sind nicht mehr mit der aktuellen Lebenswelt der meisten Menschen übereinstimmend. Es ist zwar schade drum, aber Zeiten ändern sich und die Gasthöfe werden ebenso verschwinden wie die Ballsäle der 20er und 30er-Jahre und die Samstagabendshows.

    @Interessierte: Was haben Ihre Kommentare mit dem Artikel zu tun?

  • 0
    4
    Interessierte
    07.05.2014

    Das war falsch , was ich geschrieben hatte ...
    Nicht die Handwerkskammer sondern `Kammer der Technik` steht am Weltecho dran . Die Handwerkskammer war wohl schon immer auf der Limbacher ?

  • 3
    4
    BertaH
    07.05.2014

    Nicht nur das Lohnniveau ist entscheidend, auch die GEIZ ist Geil Mentalität. Wird sicher noch schlimmer. Die Leute jammern lieber und moscheln vor sich hin, als endlich mal auf den TIsch zu hauen und vielleicht auch mal ihren Hintern hoch zu kriegen und was zu ändern. Gelerneter DDR-Bürger. Lassen alles mit sich machen. Selbst Schuld.

  • 5
    1
    gelöschter Nutzer
    07.05.2014

    Wenn ich essen gehe, dann am liebsten asiatisch und griechisch. Und das Lieblingsessen der Deutschen ist ja nachweislich Tiefkühlpizza :-). Geschmäcker ändern sich genauso wie der Zeitgeist. Die Konsumgewohnheiten ändern sich permanent. Verhaltensweisen von 1900 waren andere als 1925 usw. Das sind die ganz normalen kultur-historischen Entwicklungen. Eine andere wäre natürlich auch das massenhafte Bestellen im Internet. Alles andere, also Stillstand in den Verhaltensweisen und Adaptionsprozessen von Innovationen, wären fatale Entwicklungen, weil sich dadurch der Stillstand der Gesellschaft insgesamt abzeichnen würde. Allein das Wort "Landgasthof" ist ja schon ein Anachronismus für die Jugend. "Die alten Gastbetriebe sind Modernitätsverlierer" (Zitat aus einem Beitrag zum Landgasthofsterben in der Schweiz).
    In Westdeutschland kann man das "Sterben" der Landgasthöfe ebenso beobachten. Das Emmental in der Schweiz (s.o.)wäre ein weiteres Beispiel. Der Bezug zur DDR greift hier also nicht, da es sich um ein allumfassendes, länderübergreifendes Phänomen handelt. Nichtsdestotrotz sollte man gute Landgasthöfe besuchen, wenn man das Essen mag und die jeweilige Region stärken. Nichts geht über gute deutsche Hausmannskost! Guten Appetit! :-) J

  • 2
    4
    Interessierte
    07.05.2014

    Es gab ja auch die vielen Selbständigen in der Diktatur
    Und die hatten es wohl nicht so sehr leicht und dazu waren die auch teils noch in der Kirche , das hat es auch nicht leichter gemacht , wie eben die Gastronomen , Fleischer, Bäcker, Tischler , Fensterbauer , Glaser , Polsterer , Friseure , Lederwaren , Haushaltwaren , Kurzwaren , Fahrradläden , Strickwaren , Blumenläden , Gärtnereien , Maler .... etc.

    Und die haben alle untereinander gehandelt und getauscht und denen ging es gut , sehr gut und die haben das bekommen , was anderen vorenthalten wurde ; aber - die sind bestimmt auch mit auf die Straße gegangen , weil die auch ´unzufrieden` waren , so wie die selbständigen Schriftsteller und Liedermacher ….
    Und die waren alle in der `Handwerkskammer`...
    Das ist das jetzige ´Welt-Echo` ( das steht auch noch oben dran )

  • 6
    1
    gelöschter Nutzer
    07.05.2014

    Das ist unsere Discounter-Mentalität. Es geht nur noch darum, etwas wirklich billig zu bekommen. Und das ist hier im Osten besonders schlimm. Wir sind so durchsetzt mit Billigkonsum, dass es unsere ganze Kultur und Mentalität beherrscht. Zu Hause hocken, in den Ferseher starren und Debilfunk im Radio hören. Donnerstags ab Halb 8 Uhr morgens vorm Aldi Schlange stehen, Kilometerweit fahren, nur um die Banane noch einen Cent billiger zu bekommen. Da geh ich doch lieber in die Kneipe auf dem Land und esse und trinke.... kapiert eh keiner...

  • 1
    4
    Interessierte
    07.05.2014

    Oder besser , weil in Zeiten der Diktatur die guten Steak´s und die Lenden der Westen ´abgenommen` hatte ( Schnitzel wollte der keine )

    Aber die Fleischer wollten auch gut leben in der DDR und somit hatten die alles ´verschoben` ...
    oder zusammen mit Schweineschwänzeln verkauft ...
    Mein Fleischer ist nach der Wende pleite gegangen , dort ist wohl niemand mehr hingegangen , um ihm den Schinken abzukaufen , den es früher auch nur auf 100g-Zuteilung gab , den gab es nach der Wende nun überall !
    Daran war aber kein Honecker dran schuld ...

    Da ging es doch einmal um die ´Meisner Schweine` :
    Das ist ein Bio-Produkt ...
    Da kostet das Kilo Schinken 20 € ...
    Der Schinken geht auch wieder( über das Internet ) in den Westen nach Aachen und Bremen und München
    ( hier kann sich das kaum einer leisten )

  • 9
    3
    gelöschter Nutzer
    07.05.2014

    Sicherlich, MoritzvonMax, spielte auch das eine Rolle. Genauso wie man gern in eine kleine Kneipe ging, wo man wusste, dort gibt es Wernesgrüner (denn die Läden hatten ja keins).

    Trotzdem sehe ich das Kernproblem in der Arbeitswelt: die einen schuften mit massiven Überstunden oder haben weite Arbeitswege und verdienen trotz allem nicht genug um im Alltag einzukehren; die anderen haben überhaupt keinen Job und Gaststättenbesuche sind im Hartz-IV-Satz mit Sicherheit nicht vorgesehen. Dazu kommt eine miserable Infrastruktur im Personenverkehrsbereich. Trinken und Auto fahren sollte eigentlich tabu sein, aber Busse oder Nebenstreckenzüge zu den Gasthöfen außerhalb der Hauptschneisen fahren auch keine. Viele traditionsreiche Gasthöfe entstanden an Hauptwegen oder historisch gewachsenen Kreuzungen - heute sind gerade diese oftmals durch Umgehungsstraßen und/oder umverlegte vierspurige Bundesstraßen von der Außenwelt und dem Kundenstrom regelrecht abgeschnitten.

    Ich glaube auch, daß diese fatale Entwicklung die abgelegenen Speisegaststätten eher trifft als gemütliche Kneipchen in Innenstädten, die abends auf Kundenstrom hoffen.
    Und desweiteren glaube ich, daß diese Entwicklung unumkehrbar ist. Alles hat seine Zeit. Die Dorfgasthöfe reihen sich in das Elend von stillgelegten Schulen und geschlossenen Bahnhöfen und Postgebäuden ein - auch wenn es uns nicht gefällt.

  • 3
    2
    gelöschter Nutzer
    07.05.2014

    Endlich wird das Problem öffentlich angesprochen. Der Artikel hat es genau auf den Punkt gebracht. Abzuwarten ist, ob sich etwas an der Situation ändern wird.

  • 3
    3
    gelöschter Nutzer
    07.05.2014

    @A809626: Zur Info: Wer während der Diktatur der Kommunisten ein gutes Steak essen wollte, der musste in die Gaststätte gehen, weil es das beim Fleischer nur unter der Ladentheke gab!

  • 6
    2
    gelöschter Nutzer
    07.05.2014

    Die Entwicklung ist dramatisch!!

    Wobei ein Problem nicht angesprochen wurde: Das Lohnniveau in unserer Region. Wer "nur" 7 Euro für ein Schnitzel ausgeben will, ist dabei mit seinen Ausgaben oftmals schon an seiner Schmerzgrenze angekommen und leistet sich was ganz Großes.

    Außerdem liegt es dummerweise in der Natur des Menschen, zu schauen, wo man es billiger bekommt. Ob schöner, sei dahingestellt.... Früher gab es festgesetzte EVPs, "Einheitliche Verkaufspreise". Ob die auch im Gaststättengewerbe der DDR galten, weiß ich nicht mehr. Hab´s vergessen. Und noch etwas teile ich nur halb: Die Gemeindehäuser, Vereine und Feuerwehren mögen den Gasthöfen bei Feierlichkeiten die Gäste abgraben, aber die Steh-Imbisse an Tankstellen, bei Bäckern und Fleischern sind diesbezüglich irrelevant: diese versorgen Pendler, Handwerker und Berufstätige ohne Pausenversorgung um die Mittagszeit. Keiner dieser Kunden würde zu dieser Zeit alternativ in einen Dorfgasthof einkehren.

    Desweiteren fehlen offenbar Touristen und Besucher der (unserer) Region. Denn wo geht man denn am meisten essen? Im Urlaub, und ganz selten im Alltag daheim. Zumindest ist das die Entwicklung seit der Wende. Eigenartigerweise waren die DDR-Gaststätten auch unter der Woche ausgelastet und gut besucht. Sollte hier unsere abartige Arbeitswelt kontraproduktiv wirken. Ich glaube ja.

    Der größte Humbug staatlicherseits ist die Prozedere um die Märchensteuer. Da sieht kein Mensch durch, und glaubhaft begründen kann das auch niemand!