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Rückblick: Jamala aus der Ukraine gewinnt den Eurovision Song Contest 2016 - Jamie-Lee wird Letzte

ESC-Reporter Pierre Franz kommentierte das Musikereignis des Jahres live aus Stockholm

00:41 Uhr: Gratulation an Jamala aus der Ukraine, die jetzt den Pokal von Måns Zelmerlöw übergeben bekommt und noch einmal ihren Titel "1944" performen darf. Nächstes Jahr findet der ESC also in der Ukraine statt. Jamala sagte auf der Bühne, dass sie sich "Frieden und Liebe für jeden" wünsche. Der eigentlich unpolitische ESC ist somit politischer denn je. Für Jamie-Lee tut es uns einfach nur unfassbar leid. Wir schauen jetzt noch zur Siegerpressekonferenz und verabschieden uns schon mal. Wir hoffen, ihr hattet trotzdem Spaß mit dem Ticker und wünschen euch eine gute Nacht!

00:37 Uhr: Die Zuschauer geben die meisten Punkte an Russland, aber es reicht trotzdem nicht für den Gesamtsieg. Damit heißt der Gewinner Ukraine. Auf dem zweiten Platz landet Australien und auf Platz 3 Russland.

00:35 U hr: Es wird Ernst. Nur noch drei Länder bekommen jetzt Punkte von den Zuschauern. Aber eigentlich will ich jetzt nur Jamie-Lee trösten.

00:28 Uhr: Deutschland bekommt nur noch 10 Punkte oben drauf. Damit sind wir tatsächlich wieder Letzter. Sehr unverdient und extrem schade! :(

00:24 Uhr: Nun sind alle Jurypunkte vergeben, also 50 Prozent der Gesamtwertung. Deutschland liegt danach auf dem letzten Platz. Vorne sind Australien und die Ukraine. Jetzt kommt es auf das Zuschauervoting an. Diese Punkte kommen für jedes Land noch gebündelt oben drauf - von den wenigsten zu den meisten.

00:19 Uhr: Verka Serduchka - wohl eine der bekanntesten Teilnehmer überhaupt - verkündet die Jurypunkte für die Ukraine. 12 gehen an Litauen, Deutschland bekommt wieder mal keinen. Das hat Jamie-Lee echt nicht verdient.

00:10 Uhr: Wir schalten zu Barbara Schöneberger auf die Reeperbahn nach Hamburg. Die deutsche Jury vergibt 12 Punkte an Israel und 10 Punkte an Schweden. Jamie-Lee hat bisher nur 1 Punkt von den Jurys bekommen.

00:08 Uhr: Nach der Hälfte der Juryvotes liegt Australien vor der Ukraine und Gastgeber Schweden. Jamie-Lee steht leider bisher ganz am Ende der Liste.

23:51 Uhr: Und schon geht es los: das neue Voting. Zunächst wird in alle 42 Länder - auch die, die in den Halbfinals ausgeschieden sind - geschaltet. Dort verkünden die Sprecher die Jurypunkte. Im Anschluss daran wissen wir 50 Prozent des Endergebnisses.

23:49 Uhr: Jetzt kann nicht mehr gevotet werden. Die Zeit für die Auszählung überbrückt Måns Zelmerlöw mit seinem neuen Song "Fire In The Rain". Dabei rollt er über die Bühne - und natürlich gibt es jetzt auch noch "Heroes", den Siegertitel von 2015, zu hören.

23:44 Uhr: Die letzten 60 Sekunden für das Voting laufen! Im Green Room zittern bereits alle 26 Künstler - auch unser "Manga-Fräulein" Jamie-Lee.

23:36 Uhr: Petra Mede und Måns Zelmerlöw stellen uns jetzt die Formel für einen Erfolg beim ESC vor. Sehr, sehr witzig und mit vielen Erinnerungen an die Contest-Geschichte. Genau das macht die Schweden aus: Professionelle Show, aber trotzdem nehmen sie das Ganze herrlich auf die Schippe. Genial! Und jetzt alle: "Love Love Peace Peace"! :)

23:23 Uhr: Nun darf er endlich singen: Justin Timberlake präsentiert erst seinen Hit "Rock Your Body" und dann seinen brandneuen Song "Can't Stop The Feeling". Unfassbare Stimmung in der Halle! Damit hat der ESC endgültig ein ganz neues Level erreicht und niemand kann das Event mehr als Trash-Veranstaltung abtun.

23:17 Uhr: Zunächst sehen wir aber erst noch einen Zusammenschnitt von Regisseur Jonas Åkerlund aus 42 Jahren schwedischer Musik in vier Minuten. Es ist schon Wahnsinn, wie viele Hits in den letzten Jahrzehnten aus dem Gastgeberland Schweden gekommen sind!

23:12 Uhr: Und jetzt begrüßt Måns Zelmerlöw US-Star Justin Timberlake, der gleich als besonderer Gast in der Votingpause auftreten darf.

23:02 Uhr: Das waren alle 26 Teilnehmer. Fast alle Kandidaten waren richtig, richtig stark! Jetzt darf endlich gevotet werden. Insgesamt haben wir heute übrigens vierzehn Sängerinnen, neun Sänger, zwei Bands und ein Duo gesehen. Nun gibt's nochmals alle Songs im Schnelldurchlauf.

22:59 Uhr: Der letzte Beitrag kommt aus Armenien. Iveta Mukuchyan wurde jedoch nur in Armenien geboren und lebt jetzt in Hamburg. Ihr "LoveWave" ist ein eigenwilliger Song, der viele Stile mischt. Mit ihrer Hammer-Performance, bei der wohl sogar Beyoncé blass vor Neid werden würde, hinterlässt sie auf jeden Fall Eindruck!

22:55 Uhr: Als vorletztes geht "Big 5"-Land Großbritannien ins Rennen. Joe and Jake sind zwei sehr sympathische Jungs, die sichtlich Spaß auf der Bühne haben. Ihr poppiges "You're Not Alone" ist nicht schlecht, aber auch nicht mehr.

22:51 Uhr: Sonnenschein Zoë aus Österreich wurde von den Fans hier in Stockholm in den letzten Tagen frenetisch gefeiert. Ihr eingängiges "Loin d'ici" singt sie komplett auf Französisch. Auf der Bühne strahlt sie und bezaubert als zuckersüße Alice im Wunderland in kunterbunter Kulisse. Super!

22:48 Uhr: Der längste Bandname des heutigen Abends kommt aus Georgien: Nika Kocharov and Young Georgian Lolitaz. Wohl niemand hätte damit gerechnet, dass ihr "Midnight Gold", der eher wie ein LSD-Trip daherkommt, überhaupt ins Finale einzieht. Ein bisschen Indierock à la Oasis, ein bisschen Trance - ich bin verwirrt...

22:43 Uhr: Auch Ira Losco aus Malta war bereits beim ESC dabei. Im Jahr 2002 wurde sie mit "7th Wonder" sogar Zweite. 14 Jahre später singt sie mit "Walk On Water" einen eingängigen, aber recht beliebigen Popsong, der heute wohl untergehen wird. Sie ist übrigens schwanger - das erklärt vielleicht das Dekolleté. ;)

22:40 Uhr: Ein ungewöhnlicher Song kommt von Jamala aus der Ukraine. In ihrem Lied "1944" geht es um die Ermordung der Krimtartaren im Jahr 1944. Mystisch, beeindruckend, aber irgendwie auch verstörend.

22:35 Uhr: Treibende Elektrobeats kommen von Justs aus Lettland. Der gutaussehende Sänger scheint in seinem Song "Heartbeat" allerdings sehr zu leiden - zumindest schreit er am Ende mehr als dass er singt. Und wohl keiner kann sich so schön durch die Haare fahren wie er. ;)

22:31 Uhr: Spanien schickt mit "Say Yay!" von Barei erstmals ein komplett englisches Lied zum ESC. Der Partyhit hat auf jeden Fall die ausgefallensten Tanzschritte zu bieten. Und keine Angst, ihr Sturz auf der Bühne war zum Glück nur ein Trick.

22:26 Uhr: Sergey Lazarev aus Russland ist - zumindest was die Wettquoten anbelangt - der heißeste Siegkandidat heute Abend. Er präsentiert eine perfekt durchgestylte Show, bei der ihm Flügel wachsen und er über diverse Hindernisse klettert. Wirkt sehr auf Sieg getrimmt und dadurch auch recht kühl. Sein eingängiges "You Are The Only One" ist eher altbackener Eurodance.

22:22 Uhr: Nina Kraljić aus Kroatien bringt einen Klassiker zurück auf die ESC-Bühne: das Trickkleid! Ihr futuristisches Outfit wiegt 18 Kilogramm und wird ihr mitten im Lied herunter gerissen. Darunter verbirgt sich ein Federkostüm. Ihr "Lighthouse" ist auch nicht schlecht, aber stimmlich ist definitiv Luft nach oben.

22:19 Uhr: Donny Montell aus Litauen ist bereits zum zweiten Mal dabei. Sein "I've Been Waiting For This Night" ist perfekter Allerweltspop. Auf jeden Fall ist er sportlich, wie er mit einem Sprung durch die Luft beweist. Auch optisch wird er wohl bei allen jungen Mädels (oder auch Jungs) sehr gut ankommen. ;)

22:15 Uhr: Auf Startplatz 15 präsentiert Sanja Vučić aus Serbien den dramatischen Song "Goodbye (Shelter)" mit viel Theatralik. Im Song geht es um häusliche Gewalt und wie man sich davon befreit, aber ob das hier und heute jemand versteht?

22:11 Uhr: Mit Minus One aus Zypern wird es jetzt rockig! Ihr eingängiger Poprock-Song "Alter Ego" schlägt erstmals heute härtere Töne an. Dabei steht die Band hinter Gittern, es gibt viel Pyrotechnik und merkwürdiges Wolfsgeheul.

22:06 Uhr: Jetzt darf Australien ran. Australien? Ja, genau - der australische Sender SBS darf als assoziiertes EBU-Mitglied seit vergangenem Jahr am ESC teilnehmen, weil dort die Fangemeinde so groß ist. An den Start geht Dami Im mit der Powerballade "Sound Of Silence". Ein Hammer-Auftritt der sympathischen Sängerin. Auch das Kleid ist DER Wahnsinn! Mein heutiger Favorit! Sollte Australien tatsächlich gewinnen, wird der Contest im nächsten Jahr trotzdem in Europa stattfinden. Wo das sein wird, ist völlig offen.

22:03 Uhr: Wir schalten kurz zu Måns Zelmerlöw in die Tele 2-Arena. Dort steigt gleich neben dem Globen die größte ESC-Party überhaupt. Zu Gast hat er die ehemaligen schwedischen Siegerinnen Loreen und Carola.

22:00 Uhr: Puh... Polen hat mit Michał Szpak einen schmachtenden Zirkusdirektor nach Stockholm geschickt. Sein "Colour Of Your Life" ist eine 08/15-Schnulze à la Dieter Bohlen zum Einschlafen. Flop!

21:56 Uhr: Auch Frankreich hat dieses Jahr eine der besten Nummern seit Jahren am Start. Der sexy Franzose Amir singt sein "J'ai cherché" mit einem Blick zum Dahinschmelzen ganz schlicht in Weltraumkulisse. Eingängig, tanzbar, versprüht gute Laune und schreit förmlich nach Hit!

21:51 Uhr: Da ist sie: unsere Jamie-Lee. Sie singt ihr "Ghost" in ihrem typischen Manga-Outfit zwischen Bäumen und Lasern. Im Hintergrund scheint der Mond. Einmal mehr kann sie mit ihrer Hammer-Stimme überzeugen. Drücken wir dem süßen Mädel alle Daumen, die wir haben! :)

21:47 Uhr: Jetzt darf der 17-jährige Frans fürs Gastgeberland Schweden ran. Sein Auftritt zu "If I Were Sorry" ist ganz schlicht gehalten, aber super! Chilliger, eingängiger Radiosong, der sofort ins Ohr geht.

21:44 Uhr: Und gleich noch ein Highlight! Die extrem sympathische Poli Genova aus Bulgarien singt mit "If Love Was A Crime" eine Hymne an die Liebe für die Tanzfläche. Zum Schluss geht auch noch ihrem Kleid ein Licht auf. Powerfrau - Powerstimme - Powerauftritt! Hohes Potential!

21:40 Uhr: Für Israel geht der androgyne Sänger Hovi Star mit der Funkelballade "Made Of Stars" an der Start. Darin geht es darum, dass wir alle gleich und alle schön wie Sterne sind. Auf der Bühne gibt's leuchtende Rhönräder und Sternenregen - starke Nummer!

21:35 Uhr: Die süße Francesca Michielin aus Italien hat ihren ganzen Hausrat mit auf die Bühne gebracht. Ihr "No Degree Of Separation" ist eine tolle Hymne für Einigkeit und wird fast komplett auf Italienisch gesungen. Sehr gelungen!

21:31 Uhr: Freddie aus Ungarn ist eigentlich Jeans-Model - und das sieht man! Sein "Pioneer" singt er mit Joe-Cocker-Stimme und dramatischer Bühnenshow. Trotz Pfeifeinlagen dümpelt das Lied ein wenig vor sich hin, aber er ist nett anzuschauen. ;)

21:27 Uhr: Aserbaidschan hat es bisher immer ins Finale geschafft. So auch dieses Jahr. "Miracle" von Samra heißt zwar übersetzt "Wunder", leider ist sie selbst kein Stimmwunder. Durch zahlreiche Pyroeffekte, Feuerregen und sexy Tänzer versucht sie wohl davon abzulenken.

21:23 Uhr: Der smarte Douwe Bob aus den Niederlanden singt mit "Slow Down" eine entspannte Country-Pop-Nummer über Entschleunigung. Nachdem das Ticken der Uhr (tolles Bühnenbild!) verklungen ist, lässt er es entsprechend ruhig angehen, um sich am Ende um so mehr von den Fans feiern zu lassen.

21:20 Uhr: Für Tschechien geht die wunderschöne Gabriela Gunčíková mit "I Stand" ins Rennen. Sie hat es für ihr Heimatland zum ersten Mal überhaupt in ein ESC-Finale geschafft. Sie präsentiert eine hymnische Ballade mit großer Stimme und einem Blütenregen am Ende.

21:15 Uhr: Belgien darf anfangen. Das süße Mädel Laura Tesoro singt ihr "What's The Pressure" ein wenig außerdem Atem, aber mit toller Tanzchoreografie. Eine funky Gute-Laune-Nummer - damit kann die Party definitiv losgehen!

21:10 Uhr: Jetzt begrüßen uns die beiden Moderatoren. Komikerin Petra Mede - eine Art Anke Engelke des schwedischen Fernsehens - und Vorjahressieger Måns Zelmerlöw sind gewohnt locker und ironisch, weisen aber auch auf die Bedeutung des ESCs hin.

21:03 Uhr: ESC oder Modenschau? Alle 26 Künstler marschieren - untermalt von treibender Discomusik - über einen riesigen Laufsteg ein. Das wird viele alte Grand Prix-Fans sicherlich irritieren. Für mich ein toller Auftakt, der zeigt wie modern das Event inzwischen geworden ist.

21:00 Uhr: Die berühmte Eurovisionsmelodie von Marc-Antoine Charpentier erklingt, das heißt: es geht endlich los! Auf einen tollen Abend!

20:46 Uhr: Erstmals gibt es dieses Jahr ein neues Votingsystem, bei dem zunächst die Jurypunkte und anschließend die gebündelten Zuschauerwertungen verkündet werden. So soll es bis zum Schluss spannend bleiben! Mal schauen, ob das auch alle verstehen. ;)

20:30 Uhr: Im heutigen Finale treten 26 Teilnehmer an. Zwei Halbfinals sind am Dienstag und Donnerstag bereits gelaufen. Ursprünglich waren 42 Nationen beim ESC 2016 dabei. Deutschland ist als Teil der "Big 5" (die fünf großen Geldgeber-Nationen) übrigens automatisch für das Finale qualifiziert.

20:14 Uhr: Der ESC - so wird die Veranstaltung abgekürzt - findet heute übrigens zum 61. Mal statt. 1956 wurde der "Grand Prix Eurovision de la Chanson" nach dem Krieg erfunden, um den Zusammenhalt Europas zu stärken. Diese Botschaft ist heutzutage wohl wieder wichtiger denn je. Hier reisen Menschen aus aller Welt an, um gemeinsam zu feiern und eine gute Zeit zu haben - Musik verbindet schließlich.

20:01 Uhr: In einer knappen Stunde ist es endlich wieder soweit: der Eurovision Song Contest 2016 findet im schwedischen Stockholm statt. In den letzten Tagen haben wir für unseren Videoblog "Euphorie und Helden" bereits die Stadt erkundet, waren im ABBA-Museum und haben unsere deutsche Kandidatin Jamie-Lee im Freizeitpark, beim deutschen Botschafter und zu einem Interview auf dem Sofa getroffen. Wir sind auf jeden Fall total begeistert von ihrer positiven Energie und ihrer Hammer-Stimme. Die 18-jährige geht mit "Ghost" als zehnte Teilnehmerin an den Start.

Heute sitzen wir nur wenige Meter von der Globen Arena entfernt im Pressezentrum und sind definitiv in Partystimmung! Die Zuschauer erwartet eine gigantische Show voller Superlative - unter anderem mit Justin Timberlake als Pausenact.

Alle unsere Videos aus den vergangenen Tagen gibt es hier bei YouTube:

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2424 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 0
    0
    gelöschter Nutzer
    18.05.2016

    Das Leserforum ist sehr Lesenswert von gestern.

  • 3
    2
    gelöschter Nutzer
    16.05.2016

    Mein Großvater kam svhwer verwundert aus dem 1 Krieg mein Vater hat
    zum durch Tiefflieger fast sein Leben verloren.
    Aber ein Auge war weg.

    Wissen sie was sie als ........so reden.

  • 1
    2
    Pixelghost
    16.05.2016

    @aussaugerges, wir? Sie vielleicht. Ich nicht.

  • 3
    4
    gelöschter Nutzer
    16.05.2016

    Es konnte niemand anders gewinnen, als der neue östliche Aussenposten der Nato! Ganz klar. Wer aber solche "Künstler" wie Deutschland ins Rennen schickt, der macht sich nicht mehr als lächerlich. Und Schin.... Mainstream? Auf welchem Planeten?

  • 3
    5
    gelöschter Nutzer
    16.05.2016

    Es ist ein politisches Lied da brauchen wir noch mehr.

  • 2
    2
    gelöschter Nutzer
    16.05.2016

    Schinnderhannes, ganz ehrlich, da habe Sie so was von Recht, grüner Daumen.

  • 2
    4
    gelöschter Nutzer
    16.05.2016

    Der rote Faden:
    Wie hat Frau Merkel gesagt:
    ,,,,Es kann nicht sein das Rußland,seine Bodenschätze für sich allein hat.'''

    Es ist doch ein neuer Geist den sogar England erkannt hat.B.J.

  • 5
    8
    gelöschter Nutzer
    15.05.2016

    Es ist schon der blanke Wahnsinn, wie der Russe und machne User aus einem absoluten Mainstream ein Politikum machen.

  • 7
    2
    gelöschter Nutzer
    15.05.2016

    Wenn interessiert der ESC denn wirklich? Die musikalische Wertigkeit tendiert doch gegen Null. So gut wie kein Interpret wird relevante Erfolge in den wesentlichen Verkaufscharts erreichen.
    Bei aller Ablehnung der Merkelpolitik, doch der deutsche Beitrag war doch schon sehr nischenspeziell & nicht massenkompatibel. Vor allem traf er nicht den Geschmack der dort tonangebenden LGBT Community. Was solls, es gibt wichtigere Events.

  • 6
    3
    fp2012
    15.05.2016

    Man stelle sich mal vor, Russland hätte gewonnen. Es hätte keinen besseren Wettbewerb mit keinem würdigeren Sieger gegeben. :-)

  • 5
    1
    gelöschter Nutzer
    15.05.2016

    An der Abstimmung merkt man immer sehr schön, wie wir als Deutschland in Europa war genommen werden. Ich habe mich echt durch die Sendung geqäult, fand aber, das der Song für Deutschland doch sehr erfrischend war, gegenüber den anderen gejammere.

  • 5
    3
    gelöschter Nutzer
    15.05.2016

    Freigeist: "Und wie ich las,daß Zuschauervoting für den russischen Beitrag von der Jury ignoriert wurde?Seltsam."

    Das ist überhaupt nicht seltsam, wenn man weiß, dass die Jury am Tag zuvor und das Publikum direkt am Abend per Telefonvoting entschieden hat.

    An alle anderen: jetzt macht Euch mal locker. In allererster Linie ist der ESC eine alberne, lustige, pathetisch, komplett übertrieben Unterhaltungsshow, die man vor allem auf gar keinen Fall zu ernst nehmen darf. Dass Rußland dies jetzt tut zeigt mal wieder, wie unentspannt man dort gerade ist. Dass der ESC schräg und unterhaltsam sein sollte und MUSS, zeigt, dass in den letzten Jahren u.a. eine als Monster verkledete Metalband und eine bärtige Frau/Mann gewonnen haben. Ein Transverstitit aus Israel ebenso, wie ein harmloses Fräuleinwunder aus Deutschland. Dass der ESC von Jury und Publikum entschieden wird, ist schon seit einigen Jahren so, als sich gezeigt hatte, dass vor allem das osteuropäische Publikum sich gegenseitig die Punkte zuschiebt. Geändert wurde einzig und allein die Präsentation, sonst wäre der Sieg der Ukraine auch nicht so überraschend gekommen. Ich hätte es ja Australien gewünscht, das hätte dann auch völlig überflüssige diplomatische Spannungen verhindert.

  • 6
    5
    Freigeist14
    15.05.2016

    Selbstverständlich habe ich diese Show nicht gesehen.Aber warum ahnte ich wohl vorher,daß die Ukraine mit einem eher mäßigen Song gewinnen wird?Und wie ich las,daß Zuschauervoting für den russischen Beitrag von der Jury ignoriert wurde?Seltsam.
    Bessere Musik gab es übrigens gestern im Druckhaus der Freien Presse unter der Leitung von Ludwig Güttler.Mit donnerndem Applaus und ohne Schiebung.

  • 11
    2
    gelöschter Nutzer
    15.05.2016

    Diesen schwachsinnigen Contest kann man sich echt sparen. Deutschland sollte ganz aus dem ESC Geschäft aussteigen. Da wir mit die meisten Gelder da reinfliessen lassen, könnten die anderen Länder dann wohl nur noch aus nem Bierzelt den nächsten ESC senden, wo paar Leute mit ner Taschenlampe winken, was dann die Lichtshow wäre! ;)

  • 8
    3
    Pixelghost
    15.05.2016

    Ich habe die Veranstaltung nicht im TV verfolgt. Aber warum bloß überraschte mich das Ergebnis heute morgen nicht?

  • 6
    2
    maxmeiner
    15.05.2016

    @Hankman: Ja, mein Fehler, es was der 7. Platz, aber umjubelt und Sieger der Herzen (hieß es damals). Es gab auch mal die "Weltsprache" französisch, als sich jeder, der sich für wichtig hielt, diese sprach - oder versuchte. Da hat sich bis heute mit englisch nicht viel verändert, wer sonst nicht viel kann, versucht sich mit einer Fremdsprache interessanter, wichtiger und intelligenter als seine Landsleute erscheinen zu lassen - was noch nie wirklich funktioniert hat.

  • 9
    2
    Hankman
    15.05.2016

    @maxmeiner: Sie haben unrecht - Guildo Horn hat nie den ESC gewonnen. Das haben nur Nicole (1982; sang deutsch) und Lena (2010; sang englisch) geschafft. In anderen Punkten stimme ich Ihnen zu. Aber es ist ja ein Trend, dass meist in der neuen Weltsprache Englisch gesungen wird - da gibt es die Chance, dass man von sehr vielen irgendwie verstanden wird. Englisch sangen sogar die Künstler aus Russland und Spanien. Und die (für meine Begriffe viel zu schlecht bewertete) Österreicherin hat wiederum französisch gesungen. Ich meine: Vielleicht springen wir zu kurz, wenn wir das nur an der Sprache festmachen wollen.

  • 2
    6
    gelöschter Nutzer
    15.05.2016

    Es ist nicht abzustreiten das auf dem Siegeszug der 1000 jährigen Reiches viele aufgesprungen sind.

    Auch die UA hat tausende Polen und Juden auf dem Gewissen.
    Und die Krim Tataren waren auch im Siegestaumel.

    Wenn der Stalin das nicht erkannt hätte ........?

    Also vielleicht klappt es diesmal.

  • 6
    5
    gelöschter Nutzer
    15.05.2016

    Mir tut das Mädchen schon leid, da sie ja von den Wählern im deutschen Vorentscheid dazu auserkoren wurde und da weiß man doch mittlerweile, was bei einen Volk von Rad fahrenden Vegetariern raus kommt. Auch sollte sich Deutschland einmal überlegen, den mit Gebühren der Bürger mit finanzierten Contest überhaupt noch zu unterstützen und daran teilzunehmen. Auch ist Deutschland einer der größten Finanziers dieser Veranstaltung und nun lasst es doch den Anderen machen, aus Australien, Kleinasien und Israel, denn politische und nationale Entscheidungen über Musik sind nicht im Sinne einer solchen Veranstaltung oder soll damit der Verteilschlüssel für Flüchtlinge in der EU ausgelotet werden, na dann können die über 20 Länder vor uns schon mal 1,2 Millionen von uns bekommen, denn wir haben demnach nur 11.

  • 9
    3
    gelöschter Nutzer
    15.05.2016

    Angeblich wurde diese Hirnsendung zur Völkerverständigung der Europäer ins Leben gerufen,
    Das Signal zeigt aber deutlich das Bild der Deutschen und deren Bevormundung in Wirtschaft und Politik.
    Was Australien mit dem ESC zu tun hat ?? Weiß keiner

  • 4
    9
    gelöschter Nutzer
    15.05.2016

    Von einem Manga-Anbeter habe ich nicht mehr erwartet. Demzufolge wurde ich nicht enttäuscht. So sieht also Deutschlands repräsentative "Elite" aus. In spätestens zwei Jahren wird diese "Sängerin" in den Statistiken der Sozialtransferleister auftauchen. Garantiert!

  • 10
    4
    maxmeiner
    15.05.2016

    Der ESC wurde einst mit dem Ziel auf die Beine gestellt, die Musik und Sprache des jeweiligen Teilnehmerlandes zu repräsentieren. Unpolitisch. Wen wundert es, wenn Deutschland jährlich verliert, weil die angetretenen "Künstler" nur noch Englisch singen, sich nach japanischen Mangas inspiriert kleiden und ihre Stimmen an Länder vergeben, die nur mit extrem viel Phantasie zu Europa gerechnet werden können. Unpolitisch - 1944 scheint da wohl weniger geeignet, da könnte Deutschland auch 1939 singen. Der letzte deutsche Gewinner war ein Guildo Horn - mit einem deutschen Lied. Aber das zu begreifen, dauert vielleicht wieder eine Generation, nämlich die, welche die ursprünglichen Ziele des ESC ernst nimmt und nicht versucht, irgendwelche fremde "Ideale" nachzuäffen - das geht zum wievieltenmale in die Hose ??? Unpolitisch, die Stimmabgabe war seit den frühen 60ern politisch bestimmt, aber seine 12 Punkte an ein Land zu vergeben, das weder geografisch noch kulturell zu Europa gehört, ist einfach nur peinlich. Deutschland sollte erst dann wieder antreten, wenn die heimischen Geldvernichtungs-Produzenten adäquate Anwärter gefunden haben, für die man sich nicht mehr schämen muß. Ganz Europa (naja, nicht ganz - Wurst) hat das begriffen, nur der dumme deutsche Michel klatscht fröhlich ob seiner eigenen Dummheit in die Hände und freut sich der bunten Bilder - Dejavue!

  • 11
    2
    gelöschter Nutzer
    15.05.2016

    Nach der Peinlichkeit mit Herrn /Frau Wurst eine erneute politische Farce, bei diesem mittlerweile fragwürdig gewordenen Song Contest . Ja und Deutschland hat wiedereinmal bewiesen, dass man sich mittlerweile nicht nur auf innen-und außenpolitischen Gebiet sondern auch auf künstlerischen Gebiet bis auf die Knochen blamieren kann.

  • 7
    3
    Hankman
    15.05.2016

    Das verstehe, wer will. Aus meiner Sicht wieder eine politische Entscheidung. Jamie Lee hat einen klasse Auftritt hingelegt. Dafür den letzten Platz ...? Ich hätte sie in den Top 10 oder 15 gesehen. Aber vielleicht habe ich ja auch einen völlig abwegigen Musikgeschmack? Entweder ist Deutschland wegen seiner Rolle in Europa so verhasst - oder man nimmt es uns übel, dass wir als eines von fünf Ländern im Wettbewerb gesetzt sind und uns nicht qualifizieren müssen. Wenn's das wäre, das könnte man ja ändern.

    Die Ukrainerin hat wirklich eine geile Stimme, aber den Song fand ich seltsam. Und den Text werden die wenigsten verstanden haben. Top 10? Ja, aber erster Platz? Aus meiner Sicht musikalisch und von der Performance her nicht zu rechtfertigen. Zwölf Punkte von der deutschen Jury für Israel? Verstehe ich auch nicht. War kein schlechter Song, aber nicht so hoch zu bewerten. Hm, ich denke, ich werde mir im nächsten Jahr nur die Show ansehen und dann abschalten. Man ärgert sich eh nur ...