Die Eintreffzeiten nähern sich eher andersherum an.....

Glaubwürdige erklären kann das Innenministerium sich hier nicht. Man kann nicht erwarten das nach einen Abbau von mehreren tausend Stellen bei der Polizei und einen gleichbleibenden Niveau an Straftaten die Eintreffzeiten am Tatort gleich bleiben. Ein Schnitt von unter 20 Minuten oder vielleicht besseren 10 Minuten entscheidet im Einzelfall über Leben und Tod. Die Eintreffzeiten von 2011 interessieren die Opfer reichlich wenig wenn der Schadensfall eingetreten ist. Die sächsische Regierung rechnet sich die Statistiken schön um ihre rigide Sparpolitik, auch auf Kosten von Leib und Leben der sächsischen Steuerzahler, zu rechtfertigen. Im Mittelpunkt steht nicht der Mensch sondern das Ziel die sächsischen Regierung als fiskaltechnischen Musterschüler in Deutschland darzustellen. Man kann oder muss sicher alles in Grenzen fassen. Aber da wo es um Leben oder Tod geht sollte man das ethisch bestmögliche tun. Die Eintreffzeiten sollten denen des Rettungswesen näher gebracht werden. Auch bei Unfällen ist der Bedarf für die Retter nach der Absicherung des Unfallortes im hohen Maße wichtig.