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Chemnitzer FC erlebt Heimpleite gegen Regensburg

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33 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 4
    1
    hkremss
    11.12.2016

    @acals: Interessante Analyse. Zu ergänzen wäre, dass die öffentliche Ablehnung des größten und erfolgreichsten städtischen Sportvereins in Chemnitz beispiellos ist. Fußball ist ein Breitensport, Fußball ist ein Aushängeschild für jede größere Stadt. Man hat beim CFC Fehler gemacht, in der Vergangenheit und wie man sieht, auch in der Gegenwart. Aber die Häme und Missgunst, die dem Verein regelmäßig entgegengebracht wird, ist wahrhaft ein Alleinstellungsmerkmal für diese Stadt. In Dresden und Magdeburg undenkbar. Leipzig feiert sich selbst, weil ein Österreicher mit seinem Spielgeld ein Fußballmärchen zelebriert. Selbst in Aue gibt es in der Stadt mehr Akzeptanz und Begeisterung. Akzeptieren wir also die Realität, dass sich in Chemnitz jeder selbst der nächste ist. Weil man selbst zu kurz kommt, sollen andere auch nichts geschenkt bekommen. Was sind wir doch für Jammerlappen. Frohen 3. Advent!

  • 5
    5
    acals
    10.12.2016

    DER SOUVERÄN HAT ENTSCHIEDEN
    =======================================

    Was ist doch nicht alles seit jenem denkwürdigen Frühling 2011 passiert, als in Chemnitz noch rational, wohlbegründet und mit Fakten hinterlegt Politik gemacht wurde.

    So berichtete die Freie Presse unter

    http://www.freiepresse.de/SPORT/Chemnitz-und-der-CFC-Kritik-an-der-Stadt-wird-lauter-artikel7646104.php#kommentare

    am 29.04.2011:

    ? ? Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig hatte in einem "Freie Presse"-Interview erklärt, dass sie derzeit keine Notwendigkeit für eine neue Arena sieht. Was andere Städte angeht, staune sie beispielsweise über die Hallenser, "dass sie sich trotz hoher Verschuldung ihrer Kommune ein neues Stadion leisten". In Chemnitz, so Ludwig, sei das nicht möglich. "Die Landes- direktion würde so ein Projekt gar nicht genehmigen", fügte das Stadtoberhaupt hinzu. ??

    Eine beispiellose Lobbyarbeit setzte ein, die nicht zuletzt in einer Unterschriftenaktion für einen Stadionneubbau o.a. in einer ?eindrucksvollen? Belegung des Marktplatzes von mit CFC-Utensilien ausstaffierten Menschen am Tag der öffentlichen Sitzung des Stadtrates zum Neubau gipfelte.

    Die Lobbyarbeit erreichte erfolgreich, dass die Kommune ihr nicht zustehende Arbeiten/Ausgaben vollumfänglich übernommen hat. Die Lobbyisten selber wollten zu diesen Arbeiten nichts beisteuern. Warum auch gutes Geld verbrennen, und schließlich ist es Ziel von Lobbyarbeit andere bezahlen zu lassen.

    Auch auf Nachfrage wurde dem eigentlichen Souverän der Stadt, dem Wähler, keine Chance eingeräumt zu entscheiden ob er eine solche Ausgabe will oder nicht. Argument war vorrangig die Zeit. In dem Zusammenhang ist dann nicht mehr als eine Anekdote darauf hinzuweisen, dass das bankrotte Griechenland innerhalb einer Arbeitswoche eine landesweite Abstimmung organisieren konnte ?

    --------------------------------------------------------------------
    Aktuell steht eine äußerst prekäre, aber hausgemachte Situation beim CFC an. Es geht ans Eingemachte, dies im Sinne des Wortes. Jetzt zeigt sich, was hinter der Lobbyarbeit steht. Es wurde aufgerufen sozusagen die letzten Reserven zu mobilisieren, um ein eindrucksvolles Signal zu senden. Dazu sollten zum heutigen Fussballspiel 10000+x Zuschauer kommen. Nahezu alle Hebel wurden in Bewegung gesetzt.
    -Eine sehr persönliche Anmerkungen: Die FP berichtete darüber, von meinem 11-jährigen Sohn weiß ich es aus 1. Hand: Insbesondere Kindern wurde angeboten eine Geschenkkarte für einen Stadionbesuch anzunehmen. Kindern! 1.-Der Eintritt für diese ist billiger, man bekommt also fürs gleiche Geld mehr. Kinder! 2.-Deren Eltern zahlen in Chemnitz i.Vgl. zu Kommunen im Umfeld 2.750 Euro mehr für Pauschalbeiträge zu Hort/KiTa/Krippe. Kinder! 3.-Denen wurde der kommunale Zuschuss zum Mittagessen im Zuge von EKKO gestrichen. Wofür?
    Wie infam, obszön!

    Mein Sohn hat es übrigens abgelehnt an der Verlosung der Karten am kommunalen Agricola-Gymnasium teilzunehmen, ohne dass wir beide darüber gesprochen haben.-

    Herausgekommen sind bei der Aktion 9087 Zuschauer. Zählen wir mal die auswärtigen Gäste als Chemnitzer: Nicht einmal in kühnsten Träumen ist das Stadion im Alltagsfußball attraktiv, es ist weit davon entfernt auch nur annähernd ausverkauft zu sein.
    Um ausverkauft zu sein, müssten Worten Taten folgen. Diese scheuen die Protagonisten/Lobbyisten ? denn sie gehen ans eigene Geld. Das Geld anderer wollen sie aber gerne ausgeben.

    Der CFC ist, wenn überhaupt, 3.klassig attraktiv, 3.klassig von Be-deutung, 3.klassig von Ausstrahlung und maximal 3.klassig in seiner Unterstützung.

    Wenn er es nur 4. Oder 5.klassig wäre ? Das Leben in Chemnitz würde weiterlaufen. Oder nicht?

    =======================================
    Der Souverän hat gesprochen. Akzeptieren Sie die Realität.

  • 1
    0
    karstenp
    10.12.2016

    Pleite scheint gerade Programm zu sein?!