Klingenthal. Die "Liebesbeziehung" zwischen Gregor Schlierenzauer und Klingenthal hat eine erste leichte Krise bekommen. Der Österreicher verpasste am Mittwoch den sechsten Sieg beim sechsten Start am Schwarzberg, freute sich dennoch über Platz drei und die Führung von Österreich bei der Team- Tour. "Ich stand hier bei sechs Starts sechsmal auf dem Podest. Das ist auch eine Bombenleistung, und die Jungs hier sind ja auch keine Nasenbohrer", flachste Schlierenzauer in der Pressekonferenz und schielte dabei zu Nebenmann Simon Ammann. Der Schweizer Doppel-Olympiasieger triumphierte diesmal in der Vogtland-Arena vor dem Polen Adam Malysz.