Culitzsch. Mit ihren Kindern Paul und Max im Schnee herumtollen, mit Genuss den Weihnachtsbraten essen, sich einfach freuen, auf der Welt zu sein. Für Saskia Blettermann ist dieses Weihnachtsfest ein ganz besonderes: Die 32-Jährige kann nach einer Lebendspende ihre Nierenkrankheit endlich einmal vergessen. Diese Spende hat sie ihrer Mutter Ulrike zu verdanken. "An manchen Tagen habe ich mich wie mit 70 gefühlt, müde und kaputt. Ich hatte auf nichts Appetit", erzählt die Culitzscherin. Sie leidet an einer seltenen Krankheit, dem nephrotischen Syndrom. Ihre Nieren entgiften den Körper nicht richtig, entziehen ihr zu viel Eiweiß. Im Februar werden die Beschwerden immer schlimmer ...