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Sie ist die letzte bekannte Überlebende der Außenstelle des KZ Flossenbürg: Handa Drori lebt heute in einem Kibbuz in Israel. Ihre Tochter erzählt, wie sie dort ein neues, erfülltes Leben begann.
Der Schauspieler über seinen neuen Film "The Zone Of Interest" und die Herausforderung, den Kommandanten eines NS-Vernichtungslagers als Privatmenschen zu spielen.
Als Jugendlicher schimpfte er über Ausländer und begrüßte seine Freunde mit Hitlergruß, heute engagiert er sich gegen Rechtsextremismus. Was hat bei dem jungen Mann aus Freiberg den Wandel ausgelöst?
Über den Verlag „Der Schelm“ sind Tausende in Deutschland verbotene Nazi-Bücher wie die unkommentierte Ausgabe von Hitlers „Mein Kampf“ oder „Der Aufstieg der Juden“ von Ferdinand Fried verkauft worden. Dafür müssen sich jetzt zwei Männer und eine Frau in Dresden vor Gericht verantworten, darunter der frühere Leipziger NPD-Stadtrat Enrico Böhm.
Eine musikalische Annäherung an die Shoah steht ab dem 27. Januar auf dem Programm. Auch ein Konzert, ein Stück mit Gesprächsreihe und ein Kinderstück werden aufgeführt
In "Muttersprache Mameloschn" haben Frauen das Sagen und reden dennoch aneinander vorbei
Der Umgang mit einem Hakenkreuz nahe dem Stollberger Gymnasium erzürnt einen Bürger. Dabei steht Aussage gegen Aussage. Derweil kommen Schmierereien die Stadt teuer zu stehen.
Mit zwei Computerspielen verbreiten Rechtsextreme das Bild einer verkommenen Welt und geben Attacken mit Brandsätzen ein putziges Setting. Ein Forscher zeigt, wie die Propaganda funktioniert. Einer der Realwelt entlehnten Helden des Spiels soll diese Woche in Chemnitz einen Vortrag halten.
Zweieinhalb Jahre nach der Ehrung mit dem Sächsischen Verdienstorden erinnert sich der Molkerei-Unternehmer an seinen damaligen Rat an Kretschmer – und spricht über seine Kontakte zur AfD-Chefin.
Annaberg-Buchholzer haben sich auf dem Alten Friedhof versammelt, um an die Opfer des Nationalsozialismus zu erinnern. Bürgermeisterin Anke Hanzlik unterstrich die Bedeutsamkeit der Aktion.
Die junge Sopranistin ist neu im Ensemble des Freiberger Theaters. Eine Stunde steht sie heute bei der Premiere allein auf der Bühne
Im Park der Opfer des Faschismus haben sich rund 120 Menschen zum Gedenken versammelt. Sie legten Blumen und Kränze nieder. Bei einigen flossen Tränen.
Zwei Mädchen lebten vor mehr als 85 Jahren Wand an Wand. Eins war christlich getauft, das andere jüdisch. Eins hatte eine Zukunft, das andere nicht. Es ist eine Geschichte, die eine Plauenerin nicht loslässt.
Gemeinsam haben Stadt und Landratsamt in Freiberg der NS-Opfer gedacht. Mit dabei: Zehntklässler des Schollgymnasiums, die ein bewegendes Programm mit selbst verfassten Gedichten gestalteten.
Die Erinnerung an NS-Opfer wird in Freiberg wachgehalten. Dabei geht es auch um jene 1000 Häftlingsfrauen, die 1944 aus dem Vernichtungslager Auschwitz nach Freiberg verschleppt worden waren.
In Rochlitz und Penig wurde am Sonnabend der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Städte und Bewohner setzen ein Zeichen gegen Intoleranz und Hass. Denn das Thema ist so aktuell wie lange nicht.
Die Liebesgeschichte von Romeo und Julia wird im Vogtlandtheater zu neuem Leben erweckt. Das Johnny-Cash-Revival kommt nach Plauen. Außerdem zeigt Fotograf Olaf Schubert die schönsten Ecken Irlands.
Am 27. Januar jährt sich die Befreiung des KZs Auschwitz. Aus dem Anlass gibt es einen besonderen Gottesdienst und stille Gedenkveranstaltungen.
Für Mittwochabend haben das Bündnis „Chemnitz für Menschlichkeit“ und der Bürgerverein für Chemnitz zu einer Kundgebung vor dem Chemnitzer Rathaus aufgerufen. Zu den Rednern gehört der Oberbürgermeister. Die Band Power Plush wird spielen.
Menschen aus dem ganzen Vogtland kamen am Samstag auf den Plauener Altmarkt, um Flagge gegen rechtsextremes Gedankengut zu zeigen. Viele Redner aus Gesellschaft und Politik fanden klare Worte.
Jüdische Menschen in Chemnitz treten selten in die Öffentlichkeit. Dennoch gibt es sie. Ein 20-Jähriger berichtet, wie er sein Judentum lebt und was er von Deutschen mit deutschen Vorfahren erwartet.
Mehr als 2000 Menschen haben am Mittwochabend vor dem Rathaus für eine demokratische und offene Gesellschaft demonstriert. OB Schulze erinnerte an eine Mahnung Erich Kästners, aber auch die Ampelregierung war Thema.
Nach Streit zwischen Kultursenat und Künstlern über eine neu eingeführte Antidiskriminierungsklausel wird diese nun wieder kassiert. Joe Chialo betont, das Ziel einer «diskriminierungsfreien Kultur» bleibe aber bestehen.